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Description
(Short description)
Unter Mitarbeit von Thomas Koch
Obwohl die Deutschen unaufhaltsam altern, gibt es keine eigene Interessenvertretung für Ältere. Ob dies so bleiben wird, ist angesichts des demografischen Wandels und des nötigen Sozialstaatsumbaus eine zentrale Frage deutscher Politik. Die Studie untersucht erstmals, wie sich die seniorenpolitische Interessenvertretung entwickelt, und beleuchtet die Akteure sowie deren Antriebsmotive. Im Fokus stehen die Sozialverbände und die seniorenpolitischen Aktivitäten der Gewerkschaften.
(Text)
Unter Mitarbeit von Thomas KochObwohl die Deutschen unaufhaltsam altern, gibt es keine eigene Interessenvertretung für Ältere. Ob dies so bleiben wird, ist angesichts des demografischen Wandels und des nötigen Sozialstaatsumbaus eine zentrale Frage deutscher Politik. Die Studie untersucht erstmals, wie sich die seniorenpolitische Interessenvertretung entwickelt, und beleuchtet die Akteure sowie deren Antriebsmotive. Im Fokus stehen die Sozialverbände und die seniorenpolitischen Aktivitäten der Gewerkschaften.
(Table of content)
nde vor 1990 ... 102
6. Politik der Sozialverbände seit 1990 ... 104
V.1 Sozialverband VdK Deutschland (VdK) ... 106
1. Einleitung ... 106
2. Entwicklung vom Kriegsopferverband zum umfassenden Sozialverband ... 107
3. Organisationsaufbau im Wandel ... 119
4. Anreize für Mitglieder - Finanzordnung ... 138
5. Mitgliedschaft und Ehrenamt im Wandel ... 145
6. Lobbypolitik ... 154
7. Resümee ... 166
V.2 Sozialverband Deutschland (SoVD) ... 170
1. Einleitung ... 170
2. Vom Kriegsopferverband Reichsbund zum Sozialverband Deutschland ... 171
3. Organisationsaufbau im Wandel ... 183
4. Anreize für Mitglieder - Finanzordnung ...200
5. Mitgliedschaft und Ehrenamt im Wandel ... 207
6. Lobbypolitik ... 214
7. Resümee ... 226
V.3 Die Volkssolidarität (VS) ... 229
1. Einleitung ... 229
2. Entwicklung zum Sozial- und Wohlfahrtsverband ... 231
3. Organisationsaufbau im Wandel ... 243
4. Anreize für Mitglieder und Finanzordnung ... 251
5. Mitgliedschaft und Ehrenamt im Wandel ... 258
6. Lobbypolitik ... 267
7. Resümee ... 276
V.4 Resümee: Sozialverbände als Interessenvertreter der Älteren ... 281
1. Drittellandschaft der Sozialverbände ... 281
2. Transformation der Sozialverbände ... 284
3. Gemeinsamkeiten der drei Sozialverbände ... 289
4. Organisationsunterschiede ... 293
5. Einflusspotenzial: Sozialverbände als pressure groups ... 296
6. Kooperation und Konkurrenz ... 298
VI. Seniorenfrage in den Gewerkschaften ... 300
1. Problemstellung ... 300
2. Satzungsrechtliche Verankerung ... 306
3. Wandel des Altersbildes: "Junge Alte" als Organisationsressource ... 310
4. Anreizstrukturen für Gewerkschaftssenioren ... 311
5. Leitfragen und Stand der Forschung ...313
6. Aufbau der Einzelfallstudien ... 315
VI.1 DGB und die Seniorenfrage ... 317
1. Einleitung ... 317
2. Debatte um die seniorenpolitische Ausrichtung des DGB ... 319
3. DGB als politischer Akteur im Feld Seniorenpolitik ... 328
4. Seniorenaktivitäten auf DGB-Landes- und Kreisebene ... 334
5. Resümee ... 335
VI
(Author portrait)
Wolfgang Schroeder ist Professor für Politikwissenschaft an der Universität Kassel und Fellow am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB).