Psychopolitik : Macht, Subjekt und Arbeit in der neoliberalen Gesellschaft. Dissertationsschrift (2010. 450 S. 214 mm)

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Psychopolitik : Macht, Subjekt und Arbeit in der neoliberalen Gesellschaft. Dissertationsschrift (2010. 450 S. 214 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783593393049

Description


(Short description)
Die Subjektivität von Arbeitskräften ist in den letzten Jahren von Unternehmen als Produktivfaktor entdeckt worden. Beschäftigte sollen und können sich mit ihrer ganzen Person und Erfahrung in den Arbeitsprozess einbringen. Im Anschluss an Michel Foucaults Konzept der Gouvernementalität untersucht Alexandra Rau die damit verbundenen neuen Formen der Macht, die weniger durch Zwang und Kontrolle als durch Anreize und Freiräume operieren. Zur Charakterisierung dieses neuen Machttypus entwickelt sie unter Berücksichtigung der Geschlechterverhältnisse den Begriff der Psychopolitik: Erst durch die Entstehung der modernen Psyche und damit korrespondierender Kämpfe konnte sich eine neue Regierungsweise herausbilden, die die neoliberale Gesellschaft insgesamt kennzeichnet.

Ausgezeichnet mit dem WISAG-Preis für die beste Dissertation an der Goethe-Universität Frankfurt am Main zum Thema "Gesellschaftlicher Zusammenhalt"
(Text)
Die Subjektivität von Arbeitskräften ist in den letzten Jahren von Unternehmen als Produktivfaktor entdeckt worden. Beschäftigte sollen und können sich mit ihrer ganzen Person und Erfahrung in den Arbeitsprozess einbringen. Im Anschluss an Michel Foucaults Konzept der Gouvernementalität untersucht Alexandra Rau die damit verbundenen neuen Formen der Macht, die weniger durch Zwang und Kontrolle als durch Anreize und Freiräume operieren. Zur Charakterisierung dieses neuen Machttypus entwickelt sie unter Berücksichtigung der Geschlechterverhältnisse den Begriff der Psychopolitik: Erst durch die Entstehung der modernen Psyche und damit korrespondierender Kämpfe konnte sich eine neue Regierungsweise herausbilden, die die neoliberale Gesellschaft insgesamt kennzeichnet.Ausgezeichnet mit dem WISAG-Preis für die beste Dissertation an der Goethe-Universität Frankfurt am Main zum Thema "Gesellschaftlicher Zusammenhalt"
(Table of content)
InhaltDank71. Einleitung92. "Subjektivierung von Arbeit" - die Debatte und ihre Grenzen172.1 Problem I: Der Subjektbegriff in der Krise292.2 Problem II: Die historische Unterbestimmtheit des "Selbst"413. Das Subjekt denken - mit der Gouvernementalität513.1 Das Konzept der Gouvernementalität auf eine Spur setzen523.2 Gouvernementalität: Konzeptionelle Betrachtung653.3 Gouvernementalität: Zeitdiagnostische Betrachtung1164. 'Psychopolitik' - Der Homo psychologicus und der Aufstieg der Psyche zu einer spätmodernen Regierungsweise1784.1 Station I: Anfänge eines psychologischen Diskurses und die Entstehung der Psyche als modernes Selbstkonzept1854.2 Station II: Die Psychotechnik in der Disziplinargesellschaft2474.3 Station III: 'Psychopolitik' als Regierungsweise der Gegenwartsgesellschaft2674.4 'Psychopolitik' und Macht in subjektivierten Arbeitsverhältnissen - vorläufige Betrachtung3015. Empirischer Teil - 'Psychopolitik' und subjektivierte Arbeitsverhältnisse in der IT-Branche3055.1Die IT-Branche als Untersuchungsfeld3065.2 Das Untersuchungssample3115.3 'Psychopolitische Linien' subjektivierter Arbeitsverhältnisse3135.4 Geschichten von individuellen Kämpfen für und gegen Subjektivierung3656. Schluss - und einige Schlüsse4056.1 'Psychopolitik' und "Subjektivierung von Arbeit"4066.2 Feminisierung der Arbeit? - Remaskulinisierung der Lebensführung und der Existenzweise4116.3 Die 'psychopolitische' Produktion ungleicher Erfahrungen in subjektivierten Arbeitsverhältnissen4146.4 Es wird gekämpft - die Spezifik von Kämpfen bestimmen4176.5 Ausblick4207.Literatur423
(Author portrait)
Alexandra Rau ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Universität Frankfurt.

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