Humboldts falsche Erben : Eine Bilanz der deutschen Hochschulreform. Dissertationsschrift (2010. 453 S. 229 mm)

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Humboldts falsche Erben : Eine Bilanz der deutschen Hochschulreform. Dissertationsschrift (2010. 453 S. 229 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783593392721

Description


(Short description)
Knapp 200 Jahre nach Humboldts Proklamation der Wissenschaftsfreiheit gab die Politik 1998 den Startschuss für eine weitreichende Autonomie der deutschen Hochschulen. Erstmals liefert nun Christine Burtscheidt einen fundierten Überblick über diesen Umbau. Die große Hochschulreform erweist sich als höchst widersprüchlich und teilweise als bereits gescheitert. Vielfach gelang es den Universitäten nicht, ihre Organisation neu auszurichten. Die Politik steuert im Detail weiterhin kräftig mit. Gleichzeitig finanziert und lenkt der Staat den schärfer werdenden Wettbewerb um zusätzliche Mittel. Und auch die individuelle Freiheit des Wissenschaftlers hat durch den Abbau von Mitspracherechten, die Einführung von umstrittenen Qualitätskontrollen sowie die Reduzierung der Grundfinanzierung abgenommen. Ganz zu schweigen vom Bologna-Prozess, dessen Tendenz zur Vereinheitlichung konträr zu den Reformen steht. Vollmundig hatte die Politik den Hochschulen mehr Autonomie versprochen - heute, zwölf Jahre später, sind sie unfreier denn je.
(Table of content)
Inhalt1. Einleitung: Die politische Ausgangslage2. Reformtendenzen der vergangenen Jahre3. Theoretische Grundlagen3.1 Die Steuerungsträger3.2 Gegenstände der Steuerung3.3 Das neue Steuerungsverfahren3.4 Der Wettbewerb4. Historischer Rückblick4.1 Das Mittelalter: Überformung der Genossenschaft durch Herrschaft4.2 Die Klassik: Humboldts Ideal zweckfreier Bildung4.3 Die Nachkriegszeit: Verpasste Gelegenheit zur Reform4.4 Die 1970er Jahre: Expansion und Chancengleichheit5. Trendwende in den 1990er Jahren 915.1 Ursachen5.2 Der Bund: Reformjahr 19985.3 Der Reformstart in den Ländern: Das Beispiel Bayern5.4 Bilanz im Bund und in Bayern6. Analyse der gegenwärtigen Situation6.1 Teil-Rückzug des Bundes6.2 Widersprüchliches Handeln der Länder6.2.1 Inkonsequente Organisationsreform6.2.2 Klärung des Rechtsstatus6.2.3 Der Staat - ein unsolider Geldgeber6.2.4 Das Dienstrecht und die Kostenneutralität6.2.5 Verlust der Freiheit in der Forschung6.2.6 Die prekäre wissenschaftliche Laufbahn6.2.7 Neue Lasten in der Lehre6.2.8 Staatlich regulierter Wettbewerb6.2.9 Fazit zu den Ländern7. Blick in die Zukunft: Gleichheit oder Vielfalt?7.1 Ent- oder Ausdifferenzierung7.2 Modell für ein differenziertes System8. Humboldt neu denkenLiteraturDankSachregister
(Author portrait)
Christine Burtscheidt, Dr. phil., war langjährige Autorin und Redakteurin der Süddeutschen Zeitung für Schul- und Hochschulpolitik und ist seit August 2010 persönliche Referentin des Präsidenten der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main.

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