Philanthropisches Handeln : Eine historische Soziologie des Stiftens in Deutschland und den USA. Habilitationsschrift (2010. 474 S. 214 mm)

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Philanthropisches Handeln : Eine historische Soziologie des Stiftens in Deutschland und den USA. Habilitationsschrift (2010. 474 S. 214 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783593392653

Description


(Short description)
Die Zahl der Stiftungen in Deutschland steigt seit Jahren kontinuierlich an, ist im Vergleich zu den USA aber immer noch gering. Doch welche Rolle genau spielen Stiftungen in der modernen Gesellschaft? Frank Adloff vergleicht die Stiftungswesen in Deutschland und den USA aus einer historisch-soziologischen Perspektive von etwa 1800 bis zur Gegenwart. Er fragt nach der sozialen Bedeutung von Stiftungen und untersucht, welche sozialen Eliten dieses Instrumentarium für welche Zwecke nutzen, wie sich das Stiften vom Spenden unterscheidet, was die Bedingungen für Stiftungsbooms sind und was Stiftungen eigentlich leisten können.
(Table of content)
InhaltVorbemerkungEinleitungTeil I: Theoretische Sondierungen1. Erklärungsansätze für philanthropisches Handeln: Rational Choice vs. Altruismus?2. Zur Theorie der Gabe2.1 Gabe und Reziprozität bei Marcel Mauss2.2 Reziprozität in der Sozialtheorie: Nicht-individualistische und utilitaristische Fortentwicklungen2.3 Die Gabe jenseits von Interesse und Norm3. Ein interaktionistisches Mikromodell philanthropischen Handelns4. Gabe und Institution4.1 Zur Theorie der Institution4.2 Institutionalisiertes Geben oder das Charisma der StiftungTeil II: Gegenwartsbezogene empirische Sondierungen5. Philanthropie in den USA und Deutschland: Ein Überblick5.1 Zivilgesellschaft und Nonprofit-Sektor5.2 Empirische Befunde zur Soziologie des Spendens5.2.1 Spenden und Spendenverhalten in den USA5.2.2 Spenden und Spendenverhalten in Deutschland5.3 Die Rationalisierung des Fundraisings5.4 Stiftungen in den USA5.5 Stiftungen in Deutschland5.6 Europäische Stiftungssektoren im Vergleich6. Gemeinwohl und Gemeinnützigkeit7. Stiftung, Vermögen und ErbschaftZwischenfazitTeil III: Stiftungen in Deutschland und den USA: Historisch-soziologische Zugriffe8. Forschungsdesign: Ein historisch-soziologischer und komparativer Ansatz8.1 Die Methodik des historisch-soziologischen Vergleichs8.2 Gesellschaftsvergleich und amerikanischer Exzeptionalismus9. Stiftungen in der Vormoderne9.1 Antike europäische Wurzeln des Stiftungswesens9.2 Transformationen des Stiftungswesens: Vom Mittelalter bis zur Reformation und zum Charity Law10. Philanthropie in den USA und Deutschland im 19. bis zum frühen 20. Jahrhundert10.1 Charity und Religion in den Vereinigten Staaten des 19. JahrhundertsExkurs: Die frühe Philanthropie als social control?10.2 Staat und Stiftungen in Deutschland im 19. Jahrhundert10.3 Die Erfindung der amerikanischen philanthropic foundation im frühen 20. Jahrhundert10.4 Stiftungsboom in Deutschland um 1900Exkurs: Transatlantische Ähnlichkeiten und Verbindungen11. Stiftungen im 20. Jahrhundert11.1 Amerikanische Stiftungen und die New Deal coalition der 1930er bis 1970er Jahre11.2 Studien amerikanischer Philanthropie oder: Wer sind die Stifter?11.3 Die Auflösung des liberalen Konsens: Stiftungen in den USA seit den 1970er JahrenExkurs: Interorganisatorische Reziprozität 33811.4 Philanthropie in Deutschland nach 1945: Eine Annäherung11.5 Stiftungen in Deutschland und ihre Einbettung in Staat und Gesellschaft11.5.1 Die Zweiteilung des deutschen Stiftungssektors11.5.2 Stiftungen als Instrumente der Grenzüberbrückung11.5.3 Zur Gegenwart und Zukunft deutscher StiftungenSchlussLiteraturAnhang
(Author portrait)
Frank Adloff ist Professor für Soziologie, insbesondere Dynamiken und Regulierung von Wirtschaft und Gesellschaft, an der Universität Hamburg.

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