Schönheit als Praxis : Über klassen- und geschlechtsspezifische Körperlichkeit (Politik der Geschlechterverhältnisse 42) (2010. 205 S. 214 mm)

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Schönheit als Praxis : Über klassen- und geschlechtsspezifische Körperlichkeit (Politik der Geschlechterverhältnisse 42) (2010. 205 S. 214 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783593392127

Description


(Short description)
SCHÖNHEIT ALS PRAXIS

Frauen und Männer arbeiten auf unterschiedliche Weise an der Attraktivität ihrer Körper. Ebenso unterscheiden sich die Schönheitshandlungen privilegierter und unterprivilegierter Menschen voneinander. Dieses Buch bietet erstmals eine systematische Analyse klassen- und geschlechts-spezifischer Schönheitspraktiken und verknüpft sie mit der Frage nach sozialer Macht. Anhand von Interviews werden das Spektrum und der Stellenwert von Körperpflege und -manipulation in den verschiedenen Gruppen beleuchtet. In Schönheitsdiskursen und -praktiken, so die Erkenntnis, zeigt sich sowohl das Machtgefälle zwischen den Geschlechtern als auch die Unterlegenheit bildungsferner Milieus. Deutlich wird, dass die klassenspezifischen Unterschiede vielfach größer sind als die Differenzen zwischen den Geschlechtern.
(Text)
SCHÖNHEIT ALS PRAXISFrauen und Männer arbeiten auf unterschiedliche Weise an der Attraktivität ihrer Körper. Ebenso unterscheiden sich die Schönheitshandlungen privilegierter und unterprivilegierter Menschen voneinander. Dieses Buch bietet erstmals eine systematische Analyse klassen- und geschlechts-spezifischer Schönheitspraktiken und verknüpft sie mit der Frage nach sozialer Macht. Anhand von Interviews werden das Spektrum und der Stellenwert von Körperpflege und -manipulation in den verschiedenen Gruppen beleuchtet. In Schönheitsdiskursen und -praktiken, so die Erkenntnis, zeigt sich sowohl das Machtgefälle zwischen den Geschlechtern als auch die Unterlegenheit bildungsferner Milieus. Deutlich wird, dass die klassenspezifischen Unterschiede vielfach größer sind als die Differenzen zwischen den Geschlechtern.
(Table of content)
InhaltVorwort1. Schönheit im 21. Jahrhundert: Entwicklungstendenzen und strukturelle Logik2. Zur Theorie zeitgenössischer Schönheitspraxis3. Das Feld der Schönheitspraxis: Vier Berichte4. Methodische Anmerkungen5. Sechs Schönheitsklassen5.1 Natürlichkeit und Individualität - Frauen der oberen Klasse David Loibl5.2 Attraktivität als verallgemeinerter Normalzustand - Männer der oberen Klasse Philip Thom5.3 Schönheit zum Wohlfühlen - Frauen der mittleren Klasse Augusta Dachs5.4 Unauffällige sportliche Schönheit - Männer der mittleren Klasse Christian Hirst5.5 Schönheit durch intensive Pflege - Frauen der unteren Klasse Barbara Rothmüller5.6 Kampf gegen Schweiß und Körpergeruch - Männer der unteren Klasse Barbara Rothmüller6. Schönheitspraktiken im Vergleich6.1 Geschlechtervergleiche6.1.1 Die Schönheitspraxis der oberen Klasse David Loibl/Philip Thom6.1.2 Die Schönheitspraxis der mittleren Klasse Augusta Dachs/Christian Hirst6.1.3 Die Schönheitspraxis der unteren Klasse Barbara Rothmüller6.2 Klassenvergleiche6.2.1 Die männlichen Schönheitspraktiken im Vergleich Christian Hirst/Barbara Rothmüller/Philip Thom6.2.2 Die weiblichen Schönheitspraktiken im Vergleich Augusta Dachs/David Loibl/Barbara Rothmüller7. Schönheit und Macht: ein ResümeeLiteratur
(Review)
Was Menschen attraktiv macht
"Ein kluges Buch ... Otto Penz hat eine klassische Studie vorgelegt - stringent und präzise formuliert und trotzdem spannend." (Deutschlandradio, 21.06.2010)

Körper machen Leute
"In seiner empirischen Studie findet der Soziologe Otto Penz Bourdieus Konzept der symbolischen Gewalt besonders anschaulich bestätigt ... Das Schönheitsspiel ist ein Mikrokosmos der allgemeinen sozialen Verhältnisse." (Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15.07.2010)

Penz und seinen MitautorInnen gelang ein Buch, das Aufschluss über klassen- und geschlechtsspezifische Schönheitshandlungen gibt. Nicht zuletzt die differenzierte Betrachtungsweise und die Verknüpfung von Schönheit und Machtverhältnissen machen "Schönheit als Praxis" zu einem interessanten, klugen und daher lesenswerten Buch. (Zt. für Sexualforschung, 01.11.2011)

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