Der erschöpfte Sozialstaat : Transformation eines Politikfeldes. Habilitationsschrift (Schriften aus dem MPI für Gesellschaftsforschung 66) (2009. 268 S. 13 Abbildungen, 12 Tabellen. 215 mm)

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Der erschöpfte Sozialstaat : Transformation eines Politikfeldes. Habilitationsschrift (Schriften aus dem MPI für Gesellschaftsforschung 66) (2009. 268 S. 13 Abbildungen, 12 Tabellen. 215 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783593389073

Description


(Text)
Seit Mitte der 1990er Jahre unterliegt die Sozialpolitik einem radikalen Strukturwandel. Was sind die Gründe für die Transformation dieses einst so stabilen Politikfeldes? Christine Trampusch zeichnet die Entwicklung des deutschen Sozialstaates anhand der Arbeitsmarktund Rentenpolitik nach. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass die Ursachen im Politikfeld selbst liegen: Der Sozialstaat ist erschöpft. Über Jahrzehnte hinweg wurden die Ressourcen aufgebraucht und zwischen Parteien und Verbänden kam es mehr und mehr zu Spannungen und Konflikten. Die Folgen sind nun aktive Eingriffe der Regierung in das Politikfeld und damit dessen Erosion.
(Table of content)
InhaltVorwortEinleitungErschöpfter Sozialstaat Die Reformstauthese Relative Autonomie - Entautonomisierung - Erschöpfung Folgen für die Politikanalyse Endogene versus exogene Ursachen des Wandels Methode und eigener Ansatz Zusammenfassung und Struktur des Buches Kapitel 1Autonomisierung und Erschöpfung 1. Sozialpolitischer Staatsinterventionismus Bundesanstalt für Arbeit Verschiebebahnhof als Stabilisierungspolitik Frühverrentungspolitik 2. Fiskalische relative Autonomie Die Belastungsverschiebungspolitik Das Röhrensystem zwischen der Rentenkasse und der Bundesanstalt für Arbeit 3. Politische relative Autonomie Westdeutschland: Bundesanstalt für Arbeit und Frühverrentungspolitik Die Sozialpolitiker Wiedervereinigung und Sozialpolitik 4. Erschöpfung: Problem- und Konfl iktsequenzen Risse im Sozialkonsens vor der Wiedervereinigung Risse in der Wiedervereinigungskoalition Stopp der Frühverrentung Kapitel 2Entautonomisierung 5. Die Rückkehr der Politics: Die Dynamik von Parteienkonflikten Der Verfall der christlich-liberalen Regierung und ihres Bündnisses für Arbeit Das Bündnis für Arbeit unter der Regierung Schröder 6. Wiederherstellungsversuche der Suprematie der Politik Hartz-Kommission und Agenda 2010 Verzweifelte Politik der fi skalischen Kontrolle Rentenreform 2001 7. Strukturwandel der Selbstverwaltung, Pluralisierung und Liberalisierung Strukturwandel der Selbstverwaltung Pluralisierung Liberalisierung: Märkte und tarifl iche Sozialpolitik 8. Autonomisierung des Parteiensystems: Elitenwechsel in der Sozialpolitik Elitenwechsel Parteien- und Verbändesystem in Bewegung Kapitel 3Folgen der Transformation für die Politikanalyse 9. Entwicklung der Policy-Analyse Sozialstaat im Brennpunkt einer Theoriedebatte Strukturprobleme des kapitalistischen Staates oder aktive Politik? Funktionale Differenzierung und akteurzentrierter Institutionalismus Der erneute Reformulierungsbedarf für die Policy-Analyse 10. Policy-Analyse und die Stilllegung "aktiver Politik" (Politics) Die Stilllegung Kritik an der Stilllegung 11. Der endogen-evolutionäre, aber radikale Wandel des Politikfeldes Stabilität infolge positiver Feedback-Prozesse Exogener Schock? Kumulation von inkrementeller Anpassung? Radikaler Wandel infolge negativer Feedback-Prozesse Abbildungen und Tabellen Abkürzungen Literatur
(Author portrait)
Christine Trampusch ist Assistenzprofessorin für Vergleichende Politik an der Universität Bern.

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