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Führungskräfte übernehmen für das Unternehmen Führungsaufgaben und sollen möglichst hohe Gewinne erzielen, sind gleichzeitig aber auch abhängig Beschäftigte. Welche Auswirkungen hat diese Doppelrolle auf die betriebliche Mitbestimmung und Partizipation? Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass Führungskräfte dem Modell der Mitbestimmung durchaus positiv gegenüberstehen.
(Table of content)
Vorwort71 Führungskräfte im Spannungsfeld112 Fach- und Führungskräfte in der sozialwissenschaftlichen Forschung172.1 Arbeitssituation der Führungskräfte172.2 Führungskräfte und Partizipation222.3 Führungskräfte und der globale Wandel263 Führungskräftebefragung Chemie343.1 Untersuchungsfeld343.2 Untersuchungsmethode433.3 Stichprobenqualität474 Unterscheidungsmerkmale und Charakteristika von Führungskräften504.1 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen524.2 Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen564.3 Zentrale Interessenlagen595 Arbeitsorientierungen von Führungskräften695.1 Erwerbsarbeit im Kräftefeld institutioneller Strukturierung695.2 Institutionelle Prägung von Arbeitsorientierungen735.3 Empirische Analyse der Arbeitsorientierungen755.4 Persönliche Merkmale und empirische Orientierungstypen845.5 Bestimmungsgründe der Arbeitsorientierungen916 Führungskräfte und betriebliche Mitbestimmung996.1 Beteiligungsstrukturen1026.2 Verbandliche Interessenvertretung1066.3 Bewertung betrieblicher Mitbestimmung1086.4 Bestimmungsgründe der Zufriedenheit mit dem Sprecherausschuss1216.5 Bestimmungsgründe der Zufriedenheit mit dem Betriebsrat1256.6 Individuelle Beteiligungsstrukturen1296.7 Präferenzen in der Ausgestaltung der Interessenaushandlung1336.8 Führungskräfte und die betriebliche Mitbestimmung1427 Fazit144Abbildungsverzeichnis158Tabbellenverzeichnis160Abkürzungen162Literatur164
(Author portrait)
Fabian Hoose und Sebastian Jeworutzki sind wissenschaftliche Mitarbeiter an der Universität Bochum, Ludger Pries ist dort Professor für Soziologie.