Mordlust : Serienmorde, Gewalt und Emotionen im 20. Jahrhundert. Dissertationsschrift (Campus Historische Studien Bd.43) (2006. 512 S. 13 sw Abb. 214 mm)

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Mordlust : Serienmorde, Gewalt und Emotionen im 20. Jahrhundert. Dissertationsschrift (Campus Historische Studien Bd.43) (2006. 512 S. 13 sw Abb. 214 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783593382029

Description


(Short description)

(Text)
Serienmörder faszinieren. In Film, Fernsehen und Kriminalliteratur morden sie fast täglich, aber kriminalstatistisch sind sie nahezu bedeutungslos. Kerstin Brückweh untersucht vier Fälle von Serienmorden (Haarmann, Seefeld, Hagedorn, Bartsch) aus der Weimarer Republik, dem Nationalsozialismus, der DDR und der Bundesrepublik. Sie zeigt, wie Nachbarn und Kollegen, Polizisten, Gutachter und Richter, Journalisten und Zeitungsleser die Täter wahrnahmen und beurteilten. Besonders auf sexuell motivierte Kindermörder entluden sich Abscheu und Hass, während zugleich in den Medien Voyeurismus und Gewaltfantasien aktiviert wurden.Ausgezeichnet von der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen mit dem Akademiepreis für Geisteswissenschaften 2009.
(Review)
"Insgesamt hat die Autorin eine umsichtige, materialgesättigte Untersuchung vorgelegt, von der neue Impulse für die vergleichende Kriminalitätsforschung ausgehen." (Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, 15.06.2007)"Insgesamt hat die Autorin eine umsichtige, materialgesättigte Untersuchung vorgelegt, von der neue Impulse für die vergleichende Kriminalitätsforschung ausgehen." (Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, 15.06.2007)

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