Die Adria : Die Wiederentdeckung eines Sehnsuchtsortes (2. Aufl. 2014. 336 S. m. zahlr. Abb. 201 mm)

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Die Adria : Die Wiederentdeckung eines Sehnsuchtsortes (2. Aufl. 2014. 336 S. m. zahlr. Abb. 201 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783570552223

Description


(Text)
Wo Gegensätze aufeinandertreffen

Von Ravenna und Rimini über Apulien und die Straße von Otranto nach Albanien; von Dubrovnik über Split nach Rijeka, das einst Fiume hieß; nach Triest, Abbazia und Venedig. Uwe Rada hat die wichtigsten und spannensten Orte der Adria bereist und legt eine Kulturgeschichte vor, die die Vielfalt und den kulturellen Reichtum dieser Sehnsuchtslandschaft einfängt.

Die Adria - reich an geschichtlichen Verwerfungen - ist der Schauplatz einer Vielzahl von Ereignissen: Im morbiden Charme des Lido konnte Thomas Mann seine homoerotische Novelle Tod in Venedig ansiedeln. Unweit davon liegt Triest, die einstige Hafenstadt der Habsburger, und an der Südspitze von Istrien, in Pula, gründeten die Argonauten in der Antike eine neue Stadt, statt nach Griechenland zurückzukehren. Die Adria ist aber auch von jeher ein Machtzentrum gewesen, und im politischen Kräftemessen des Kalten Kriegs ging der Eiserne Vorhang quer durch sie hindurch. Und die Adria istnoch viel mehr, war sie doch ein erstes Urlaubsziel von Deutschen und Österreichern in den 50er und 60er Jahren und damit Landschaft und Meer einer kollektiven Sehnsucht.

Uwe Rada erzählt diese Geschichten äußerst lebendig und zeigt zugleich, wie die Vielfalt der Adria heute wieder zum gemeinsamen Gut geworden ist. Einmal mehr wächst Europa an den Rändern zusammen und nicht in den Hauptstädten. Die nämlich liegen weit entfernt von der adriatischen Küste.

Ausstattung: mit zahlreichen Abbildungen
(Review)
»Leute, die gerne an die Adria fahren, sollten [dieses Buch] unbedingt lesen.« RBB radioeins, 30.09.2014
(Author portrait)
Uwe Rada, geboren 1963, ist Redakteur der taz und Buchautor. Er lebt in Berlin. Für seine publizistische Arbeit hat er verschiedene Stipendien und Preise erhalten, unter anderem von der Robert-Bosch-Stiftung und dem Goethe-Institut. Er hat mehrere Bücher zur Geschichte Osteuropas veröffentlicht. Zuletzt ist von ihm erschienen »Die Elbe« (Siedler 2013).