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Description
(Text)
Virtuos, schillernd und unerhört musikalisch: nach seinem gefeierten Debüt "Tram 83" der neue Roman von Fiston Mwanza Mujila Im Grenzgebiet zwischen Angola und dem Kongo, in den Minen von Lunda Norte und im Zentrum von Lubumbashi tanzen Frauen ohne Alter, Diamantensucher, Gauner und Agenten aus aller Welt den "Tanz der Teufel". Neben absurden Dialogen und einer Fülle von Erzählsträngen und Abschweifungen ist es vor allem die Musik, die den Rhythmus von Fiston Mwanza Mujilas neuem Roman vorgibt. Und die Ironie des Romans lässt die Auswirkungen von Kolonialisierung, Globalisierung, Raubbau und Bürgerkrieg nur noch deutlicher erscheinen. Mit seinem gefeierten Debüt "Tram 83" hat Fiston Mwanza Mujila eine völlig neue Art von Roman erschaffen. Sein neues Buch ist noch schillernder, noch virtuoser und dabei noch politischer.
(Review)
"Federleicht schwingend. [...] Bisweilen streut Mujila urkomische Überlebensweisheiten in die Erzählung. Oder legt steile Kurven in den Plot. Mujilas heiter-lakonischer Ton muss sein. Er hält den Leser emotional auf Distanz, lässt Absurdität und Willkür lachhaft erscheinen.[...] und ein paar Rhythmen, die alles, ja wirklich alles verzeihen lassen." Jonathan Fischer, Süddeutsche Zeitung, 08.06.22
"Tanz der Teufel ist eine zutiefst menschliche Romanerfahrung, ein Loblied auf das Hier und Jetzt und die unendlichen Möglichkeiten von morgen." Moritz Holler, WDR 5, 04.06.22
"Der Roman brodelt, tobt, energiegeladen ist jedes kurze Kapitel." Peter Pisa, Kurier, 30.04.22
"Der Text hat einen wahnsinnigen Rhythmus, auf den man sich immer wieder einlassen muss, der einen stellenweise mitreißt und dann aber auch wieder innehalten lässt. [...] Da ist Spannung drin, aber auch viel Humor. [...] Bestechend komponiert, brutal und leicht zugleich. [...] Großes Kino!" Nadine Kr
(Author portrait)
Fiston Mwanza Mujila wurde 1981 in Lubumbashi / Demokratische Republik Kongo geboren. Er lebt in Graz, schreibt Lyrik, Prosa und Theaterstücke und unterrichtet afrikanische Literatur an der Universität. Für seinen Debütroman Tram 83 (2016) erhielt er zahlreiche Preise, darunter den Internationalen Literaturpreis - Haus der Kulturen der Welt. Zuletzt erschien bei Zsolnay Tanz der Teufel (2022).Lena Müller lebt in Berlin. Ihre Übersetzungen von Shumona Sinhas Erschlagt die Armen! und Fiston Mwanza Mujilas Tram 83 wurden mit dem Internationalen Literaturpreis ausgezeichnet.
(Review)
hmus Ereignisse ohrenbetäubend illustrieren." Frank Willmann, :logbuch, März 2022
"Wie schon bei 'Tram 83' versetzt Mwanza Mujila eine afrikanische Großstadt in Fieber. Der Unterschied besteht darin, dass die Geschichte politischer, dramatischer und bodenständiger ist. Für diese groß angelegte Literatur spielt er mit einer aufwühlenden Sprache." Le monde diplomatique