Der Riss in der Tafel : Amoklauf und schwere Gewalttaten in der Schule (2007. XII, 246 S. m. 43 Abb. u. 6 Tab. 24,5 cm)

Der Riss in der Tafel : Amoklauf und schwere Gewalttaten in der Schule (2007. XII, 246 S. m. 43 Abb. u. 6 Tab. 24,5 cm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783540716303

Description


(Text)
Erfurt, Columbine, Emsdetten: Diese Orte sind Synonym für Amokläufe oder schwere Gewalttaten durch Jugendliche an Schulen. Was haben diese Gewalttaten gemeinsam? Wer sind die Täter? Welche Rolle spielen gesellschaftliches Umfeld und Medien? Wie entwickeln die Täter ihre tödlichen Phantasien?
Frank J. Robertz und Ruben Wickenhäuser vom Berliner Institut für Gewaltprävention und angewandte Kriminologie (IGaK) tragen in diesem ersten anwendungsorientierten Fachbuch zum Thema die unterschiedlichen Aspekte anhand bekannter Fälle zusammen: Präventionsmöglichkeiten, Einschätzung von Bedrohungen, Krisenintervention, Umgang mit traumatisierten Schulgemeinschaften und auffälligen Jugendlichen, Hilfestellungen für Lehrer, Polizisten und Eltern. Ziel ist stets die realistische Gefahreneinschätzung und -vorbeugung. Arbeitsmaterialien und Checklisten unterstützen Schulpsychologen, Krisenteams und Lehrerkollegien bei der Vorbereitung des Ernstfalls.
(Table of content)
Aus dem Inhalt
1. Taten (Was sind "School Shootings"? Beispiel: Moses Lake, Ausmaß von School Shooting). 2. Täter (Lebensphase Jugend, Beispiel: West Paducah). 3. Lebensumfeld (Beispiel: Red Lake, Kontrolltheorien: Beziehungen, die von Taten abhalten). 4. Neue Medien (Beispiel: Erfurt, Diskussion zur Medienwirkung, Jugendmedienschutz). 5. Phantasiewelten (Beispiel: Littleton, Phantasie als Schlüssel zur Wahrnehmung, Phantasie im Kontext jugendlicher Amokläufer, Überreaktionen). 6. Nachahmungstaten (Beispiel: Conyers, Nachahmungstäter und Trittbrettfahrer, Lehren aus der Selbstmordforschung, Pressearbeit zur Vermeidung von Nachahmungstaten, Überhöhung und Ikonisierung der Täter). 7. Intervention und Prävention: Intervention nach Tatbeginn (Wichtige Informationen in Amoksituationen, Vorbereitende Zusammenarbeit von Schule und Polizei, Zur Wertung von Drohungen aus polizeilicher Sicht), Intervention vor Tatbeginn (Beispiel: Brannenburg, Bedrohungsmanagement), Prävention (Umgang mit gefährdeten und gefährlichen Schülern, Vorsorge). 8. Traumabewältigung (Beispiel: Meißen, Traumatische Belastung, Möglichkeiten der Unterstützung). 9. Verdeutlichung der Buchinhalte am Beispiel Emsdetten. Anhang: Notfallordner (Arbeitsblätter für Lehrerkollegien und Polizei; Vorbereitung des Ernstfalls; Literatur).
(Author portrait)
Dr. Frank Robertz (Kriminologe) ist tätig für das IGaK (Institut für Gewaltprävention und angewandte Kriminologie, Berlin). Schwerpunkte der Arbeit: Analyse, Prävention und Intervention von Gewalt an Schulen, Jugenddelinquenz, medieninduzierter Gewalt und Formen der Tötungsdelinquenz sowie entsprechende Fortbildungen für Lehrkräfte, Psychologen, Pädagogen und Polizeibeamte. Hinzu kommt die Arbeit mit Strafgefangenen und die Fortbildung von Mitarbeitern im Justizvollzug.Dr. Ruben Philipp Wickenhäuser, geboren 1973, absolvierte ein interdisziplinäres Studium der Biologie, Geschichte und physischen Anthropologie und lebt heute als freiberuflicher Schriftsteller in Berlin. Er ist Mitbegründer des Autorenkreises Historischer Roman QUO VADIS, ebenso des Instituts für Gewaltprävention und angewandte Kriminologie und Kapitän einer Jugger-Sportmannschaft. Neben zahlreichen historischen Romanen für Jugendliche gab er unter anderem drei historische Gemeinschaftsromane im Aufbau-Verlag heraus und machte sich durch pädagogische Sachbücher einen Namen.

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