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Description
(Text)
Ulrich Wesser konfrontiert sozialontologische Diskurse der gegenwärtigen postanalytischen Diskussion (Searle, Tuomela) mit Resultaten avancierter sozialtheoretischer Grundlagenarbeit philosophischer und soziologischer Provenienz (Giddens). Aus deren Bewertung entwickelt er ein sozialontologisches
Konzept, das aktuelle philosophische wie sozialtheoretische Probleme abdeckt. Er kommt zu dem Ergebnis, dass die Sozialontologie soziale Praktiken, Strukturen und Institutionen, Gruppen, Systeme und kulturelle Ressourcennetze rekonstruiert und mit sozialen Mechanismen und Macht eine Topografie sozialer Entitäten integriert. Dabei verfährt sie mit einer handlungstheoretisch ausgebauten Perspektive, die keinen rationalistischen Verzerrungen unterliegt.
Das Buch wendet sich an Dozierende und Studierende der Theoretischen Soziologie und der Sozialphilosophie.
(Table of content)
(Author portrait)
Ulrich Wesser ist in der IT-Entwicklung tätig und forscht zu sozialphilosophischen Themen.
Contents
Rahmengebung: Philosophische Programme, Sozialontologie und Sozialtheorien - John Searle: Philosophie des Sozialen im Rahmen einer Theorie des Geistes - Tuomelas Quasi-Ontologie des Sozialen - Würdigung einer handlungstheoretisch ausgefeilten Integration sozialer Entitäten - Anthony Giddens als Sozialontologe und Gesellschaftstheoretiker - Grundlagen einer kritisch-integrativen Perspektive - Sozialontologische Elaboration: eine kritisch-integrative Perspektive



