- ホーム
- > 洋書
- > 英文書
- > Politics / International Relations
Description
(Short description)
Alterssicherung in Mittel- und Osteuropa
(Text)
Ökonomische und demografische Zwänge bieten politisch Verantwortlichen eine Vielzahl an möglichen Reformoptionen für Umbaumaßnahmen von Rentensystemen. Welche dieser Optionen wann und wie zum Einsatz kommen, zeigt sich am Beispiel von vier mittel- und osteuropäischen EU-Mitgliedstaaten: Polen, Slowakei, Tschechien und Ungarn. Die Reichweite der untersuchten Rentenreformen reicht von zögerlichen Initiativen in Tschechien, über paradigmatische Veränderungen in Ungarn, mit geringen Umverteilungseffekten, bis hin zu tiefen Einschnitten sowohl in Polen als auch in der Slowakei. Der Einfluss internationaler Finanzinstitutionen spielt zwar in den Entscheidungsabläufen eine große Rolle, aber die große Umverteilungswirkung des Politikfeldes und die jeweilige politische Konstellation offenbaren gemeinsame innenpolitische Determinanten bei der Suche nach einem Reformkonsens.
(Table of content)
Reformerklärungen: Die Politische Ökonomie der Rentenreform - Reformbedingungen und -verfahren im Vergleich: OECD, Lateinamerika und Mittel- und Osteuropa - Reformprozess in den Visegrád-Staaten - Europäisierung nationaler Alterssicherungssysteme - Zusammenfassung und Ergebnisse
(Author portrait)
Dr. rer. pol. Andrej Stuchlik ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Politikwissenschaft der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer.



