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Description
(Short description)
(Text)
Wenn eine Regierung eine Politik neu einführt oder verändert, wird dies in der vergleichenden politikwissenschaftlichen Analyse immer häufiger mit der Ausbreitung und freiwilligen Übernahme erfolgreicher oder attraktiver Politikmodelle aus dem Ausland in Zusammenhang gebracht. Mit einer quantitativen Analyse zeigt Thomas Sommerer, in welchem Ausmaß Lernprozesse die Veränderung nationaler Umweltpolitik in 24 Ländern der OECD-Welt von 1970 bis 2005 beeinflusst haben. Dabei wird deutlich, an welchen Eigenschaften anderer Länder sich Regierungen bei der Übernahme eines Politikmodells orientieren können - die Bandbreite reicht von Erfolg und Reputation bis hin zu kultureller Ähnlichkeit und dem Verbreitungsgrad einer Policy.
(Author portrait)
Thomas Sommerer ist Politikwissenschaftler und arbeitet zur Zeit als Postdoctoral Research Fellow an der Universität Stockholm.
Contents
Einleitung - Theorien und Konzepte des Lernens: ein Analyserahmen für die Untersuchung von Policy-Wandel - Forschungsdesign, Daten und Methoden einer Analyse von Policy-Wandel - Facetten des Wandels: eine deskriptive Analyse nationaler Umweltpolitik - Faktoren des Wandels: Policy-Lernen und die Veränderung nationaler Umweltpolitik - Schlussfolgerung: Policy-Lernen in der Umweltpolitik als empirisches Phänomen