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Description
(Text)
Die hier versammelten Beiträge spiegeln den aktuellen Stand der Debatte um Intersektionalität 20 Jahre nach Prägung des Begriffes im Schwarzen Feminismus in den USA. Bei seiner transatlantischen Reise durchlief der Ansatz Metamorphosen, und fiel in Europa auf vorbereiteten Boden, insbesondere in anglophonen und deutschsprachigen feministischen Diskursen. Klasse, Geschlecht, Ethnizität und "Rasse", Sexualität, Behinderung, Alter und andere Dimensionen von Ungleichheit und Identität werden inzwischen in intersektioneller Perspektive untersucht.
In diesem Band wird der Ansatz vorgestellt und in transdisziplinäre und transnationale Analyseperspektiven wie Diskurstheorie, Biographieforschung, Wissenssoziologie, Rahmenanalyse, und Sozialstrukturanalyse eingesetzt, ergänzt um kritische Interventionen zu Problemen und Grenzen dieses Konzepts.
Mit Beiträgen von Mechtild Bereswill, Kimberlke, Myra Marx Ferree, Anke Neuber, Ann Phoenix, Paula Irene Villa, Nira Yuval Davis, und Dubravka Zarkov.
(Table of content)
Aus dem Inhalt:
Die transatlantische Reise von Intersektionalität: Geografien und Räume der Debatte
Neue Forschungsfelder der Intersektionalität: Männlichkeiten und Heteronormativität
Intersektionalität vorantreiben: Potentiale, Grenzen und kritische Fragen
Intersektionalität: Offenheit, interne Kontroversen und Komplexität als Ressourcen eines gemeinsamen Orientierungsrahmens
(Author portrait)
Dr. Helma Lutz, habilitierte Soziologin und Pädagogin, Oberrätin am Fachbereich für Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften, Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, ist Gastprofessorin für internationale Frauen- und Genderforschung an der Stiftung Universität Hildesheim.