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Description
(Short description)
(Text)
Wie funktionieren weibliche Gemeinschaften? Welche Rolle spielt Geschlechtlichkeit für die kollektiven Selbstvorstellungen und -darstellungen sowie die Mikropolitiken, die diese weiblichen Gemeinschaften tragen? Diesen Fragen geht die vorliegende Untersuchung in einer wissenssoziologischen Perspektive nach. Gerade dann, wenn Frauen in Vereinen, Selbsthilfegruppen, Netzwerken oder exklusiven Clubs "unter sich" sind, spielt das Geschlechterverhältnis eine zentrale identitätsstiftende Rolle. In der vergleichenden Untersuchung zeigt sich, dass diese vergeschlechtlichten Ordnungsvorstellungen wesentlich durch das Herkunftsmilieu der Frauen mitbestimmt werden, etwa in Form eher pragmatischer Grenzziehungen bei den Arbeiterinnen und einfachen Angestellten, als zwar reflektierte gleichwohl aber fundamentale Identitätsunterstellung im akademischen Bildungsmilieu oder als elitäres Selbstverständnis bei den Club-Frauen, die das Milieu der gehobenen Gesellschaftsschicht repräsentieren. Damitwird deutlich, dass Deutungsrepertoires von Geschlecht auch über geschlechtsexklusive Räume kulturell festgeschrieben werden.
(Table of content)
Untersuchungsansatz und Forschungsprozess.- Fallstudien und Fallstudienvergleichende Analyse.- Die weibliche Gemeinschaft: Aneignung und Konstruktion kultureller Ordnung.- Fazit und Ausblick.
(Review)
"Renate Liebold [die Autorin] vermittelt sehr eindrucksvoll, dass weibliche Gemeinschaften nicht alleine herkömmliche Geschlechterverhältnisse spiegeln, sondern mehr noch, zu ihrer Aufrechterhaltung beitragen." WeiberDiwan - Die feministische Rezensionszeitschrift, Herbst/Winter 2009
Contents
Untersuchungsansatz und Forschungsprozess.- Fallstudien und Fallstudienvergleichende Analyse.- Die weibliche Gemeinschaft: Aneignung und Konstruktion kultureller Ordnung.- Fazit und Ausblick.