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Description
(Text)
Das Buch ist Fragen gewidmet, die sich heute in der Sozialgerontologie stellen, wenn es um die Bestimmung ihres wissenschaftlichen Status und um die politische Relevanz ihres Forschens geht. Ihr Gegenstand, das Altern, ist in ungeahntem Maße ein öffentliches Thema geworden, das vielschichtige und widersprüchliche Behandlung erfährt. Eine Mischung aus Idealisierung und Abwertung, aus Zweckoptimismus und Defizitangst durchzieht die vielen Diskussionen und Publikationen über das Altern. Von den Brüchen und Widersprüchen in den gesellschaftlichen Einschätzungen bleibt auch die Sozialgerontologie selbst nicht unberührt. Insbesondere dann nicht, wenn sie sich den Fragen von Nutzen und Kosten, Privilegien und Benachteiligungen, Chancen und Gefährdungen zuwendet.
(Table of content)
Kritische Sozialgerontologie: Konzeptionen und Aufgaben - Sozialgerontologie: ein multiparadigmatisches Forschungsprogramm? - Potenziale des Alter(n)s: Perspektiven des homo vitae longae? - Wirklichkeitskonstruktionen: Tatsachen und Trugbilder zur Gewalt im Alter - Familiäre Altenpflege als Beispiel des sozialen Zusammenhalts - Lernen und Altern: Zwischen Expansion und sozialer Exklusion - 'Granny-dumping' - die Zukunft des Alters? - Verwirklichungen des Alterns u.a.
(Author portrait)
Anton Amann ist emeritierter Universitätsprofessor für Soziologie und Sozialgerontologie am Institut für Soziologie der Universität Wien und Wissenschaftlicher Leiter des "Zentrums für Alternswissenschaften, Gesundheits- und Sozialpolitikforschung" (ZENTAS) an der Niederösterreichischen Landesakademie.



