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Description
(Short description)
(Text)
Über wen und wie ist eigentlich in Armuts- oder Sozialberichten zu berichten? Diese Frage stellt sich jede Berichterstatterin und jeder Berichterstatter aufs Neue. Die Autorin entwickelt konzeptionelle Leitlinien für kommunale Berichterstattung. Bezugspunkte hierbei sind kommunale Anforderungen an ein Berichtssystem sowie Theorien und Konzepte zur Erfassung sozialer Lagen und Armut. Eine kritische Analyse von über 100 Armuts- und Sozialberichten, die in Deutschlands Kommunen zwischen 1985 und 2004 entstanden sind, gibt schließlich Antwort auf die Frage: Über wen und wie wird tatsächlich berichtet? Art und Auswahl der verwendeten Sozialstatistiken haben Konsequenzen für die Berichterstattungslandschaft, die dadurch folgende Charakteristika aufweist: Individuenzentrierung und Haushaltsblindheit, Defizit- statt Ressourcenorientierung, aber auch konzeptionelle Vielfalt, Kreativität und Methodenreichtum. Hinsichtlich Methodik und Datenzugang sind drei empirisch begründete Typen unterscheidbar: Statistiker, subjektorientierte Empiriker und Pragmatiker. Berichterstattung ist ein Lernprozess. Kommunen können voneinander lernen, so sie wollen.
(Table of content)
Ausgangslage.- Armut und Soziales - worüber zu berichten ist.- Armut und Soziales - worüber berichtet wird.- Schlussfolgerung und Ausblick.
(Review)
"Das Buch [...] kann als ein grundlegendes Werk für die Armuts- und Sozialberichterstattung eingestuft werden. Es vermittelt einen fundierten Überblick über die Entwicklungen und den Stand kommunaler Berichterstattung bis zum Jahr 2004." www.socialnet.de, 20.06.2007
Contents
Ausgangslage.- Armut und Soziales — worüber zu berichten ist.- Armut und Soziales — worüber berichtet wird.- Schlussfolgerung und Ausblick.



