Description
(Text)
Das Buch liefert ein alternatives Konzept zur Schulentwicklung, bei dem die Schüler im Zentrum stehen: Die Lebensinteressen der Lernenden begründen demnach die Vitalität der Schulentwicklung und nicht von außen formulierte Zielvorgaben. Entgegen den gängigen Schulentwicklungskonzepten versucht der Band nicht die Dynamik der Schulentwicklung aus der Perspektive der Schulleitungssteams bzw. der Steuerungsgruppen heraus zu bestimmen. Vielmehr rücken die theorie- wie praxisorientierten Beiträge das pädagogische Kerngeschäft in den Mittelpunkt - die Lern-Lehr-Verhältnisse in der Lerngruppe. Diese sind es demzufolge, die maßgeblich die Schule entwickeln. Schulorganisation hat dann die Aufgabe, die an den Lernvorhaben Beteiligten zu unterstützen.
(Table of content)
Soziale Selbstverständigung und bewusste Lebensführung - Schülersubjekt und Schulorganisation - Behinderung von Arbeitsbündnissen durch gesetzliche Schulpflicht - Sinnkonstitution in Bedeutungen - Subjektwissenschaftlicher Bildungsbegriff - Lernen und Lehren als Arbeit am Habitus - Subjektbezogene Diagnostik - Leistung und Geschlecht - Beteiligungsräume schaffen - Ziele institutioneller Entwicklung von Schule - Gewalt als End- und Anfangspunkt - Interkulturelle Begegnungen - Mädchen und Medien - Selbstbestimmte Lernverträge - Vom Vorrang der Schülerinteressen - Schreiben und Mathematisieren - Jugendkonferenz und Mobile Zukunftswerkstatt - Schule als Ort kooperativer Selbstverständigung entwickeln



