Graue Eminenzen der Macht : Küchenkabinette in der deutschen Kanzlerdemokratie. Von Adenauer bis Schröder (2004. 214 S. 214 S. 1 Abb. 210 mm)

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Graue Eminenzen der Macht : Küchenkabinette in der deutschen Kanzlerdemokratie. Von Adenauer bis Schröder (2004. 214 S. 214 S. 1 Abb. 210 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版/ページ数 214 p.
  • 言語 GER
  • 商品コード 9783531143484

Full Description

Kuchenkabinette sind von der Verfassung nicht vorgesehen. Dennoch kommt kein Bundeskanzler ohne sie aus: Im Kreis vertrauter Berater entstehen die grossen politischen Entscheidungen, von dort aus wird auch der graue Regierungsalltag gesteuert. Dieses Buch betrachtet erstmals alle Kuchenkabinette in der Geschichte der Bundesrepublik: Wer sind diese Manner und (wenigen) Frauen im Schatten der Macht? Welchen Einfluss hatten sie auf die Politik, den Erfolg oder Misserfolg des Regierungschefs? Wie war das Verhaltnis der Kanzler zu ihren engen Beratern? Was sind die Voraussetzungen und Erfolgsbedingungen fur die Auswahl und die Arbeit eines Kuchenkabinettes? Insgesamt bietet das Buch einen farbigen Einblick in den engsten und sehr informellen Bereich der Regierungsmacht in der Bundesrepublik Deutschland.

Contents

I. Einleitung.- II. Berater beim „Alten": Die Herrenrunde im Palais Schaumburg.- Der Architekt der Westpolitik: Herbert Blankenhorn.- Sekretär und Sphinx: Hans Globke.- Der Troubleshooter: Otto Lenz.- Komödiant und Pressechef: Felix von Eckardt.- Der Mann für die Verträge: Walter Hallstein.- Papa und Alleskleber: Heinrich Krone.- Nähe und Neurosen der Macht.- Deutsch-amerikanisch-jüdischer Brieffreund: Dannie Heinemann.- Finanzmagier und Duzfreund: Robert Pferdmenges.- Am Ende blieb nur Globke: Der Zerfall des Küchenkabinetts.- III. Durch die Brigade „verberatet"? Ludwig Erhard.- Frühe Formierung: In Erhards Kern-Team ergänzen sich die Fähigkeiten der Mitarbeiter.- Abschottung und Krisen: Das Küchenkabinett zerfasert.- Küchenkabinett ohne Koch?.- IV. Die Küche im Kabinett: Kurt Georg Kiesinger.- Philosophieren statt regieren: Die Lakaien arbeiten zu.- Neue Konstellation erfordert neue Konzepte im Küchenkabinett.- Der Kreßbronner Kreis als institutionalisiertes Küchenkabinett?.- Kompetenzgerangel und das Ende der Großen Koalition.- V. Antreiber und Hofschranzen: Brandts Clique.- Triumph und Absturz.- Berliner Clique.- Intellektueller, Diplomat und Kommunikator: Egon Bahr.- Die „rote Lady": Katharina Focke.- Hoppla-jetzt-komm-ich: Horst Ehmke.- Neuformierung wider Willen.- Schnoddrig, lässig, unabhängig: Conrad Ahlers.- Der Verlust der Prätorianergarde.- Der Kanzler und die Intellektuellen.- Neid, Eifersucht und Depressionen.- Diesseits der Küche: Der Fraktionsvorsitzende Wehner.- VI. Kleeblätter bringen Glück und können effizient sein: Helmut Schmidt.- So effizient wie Hans Globke: Manfred Schüler.- Regierungssprecher und Berater des Kanzlers: Klaus Boiling.- Abgeschottet gegen externe Berater: Schmidts Blickwinkel verengt sich.- DasKanzleramt-Team zerfallt von innen.- Koordination und Krisenmanagement? Fehlanzeige.- VII. Das Politische wird privat: Helmut Kohl.- Die Sekretärin als erste Beraterin des Kanzlers?.- Kohls Küchenkabinett gewinnt an Profil.- So viel Vertrauen wie möglich, so viel Effektivität wie nötig.- Essen, trinken und regieren.- Der Pressereferent braucht keinen Regierungssprecher.- Der Mann, der alles kann: Wolfgang Schäuble.- Am Ende können auch die Berater nichts mehr retten.- VIII. Die Macher des Machers: „Friends of Gerd".- Einzug der Frogs.- Der kurze Auftritt des besten Mannes: Bodo Hombach.- Maschinist der Macht: Frank-Walter Steinmeier.- Scharnierfigur der Macht: Franz Müntefering.- Dirigentin im Alltag: Sigrid Krampitz.- Die Ehefrau.- Vokalisten und Träumer in der Sprache des Kanzlers: Pressesprecher und Redenschreiber.- Einparkhilfen und kleine Kissingers.- Der Sherpa in der Wirtschaftspolitik.- Nest ohne Vordenker.- IX. Fazit.- Literatur.

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