Full Description
Freiberufler Frei zu sein bedarf es wenig,
doch der Kunde
ist der König
Alles, was Sie als Freiberufler wissen müssen
Überlegen Sie, sich als Freiberufler selbstständig zu machen? Dann ist dieses Buch eine wertvolle Informationsquelle für Sie. Erfahren Sie, welche Vorteile es bringt, selbstständig zu sein und wie Ihnen der Start in die berufliche Selbstständigkeit glückt. Steffi Sammet und Stefan Schwartz geben Ihnen das nötige Handwerkszeug an die Hand, auch all den leidigen Papierkram wie Steuer-fragen, Bilanzbuchhaltung oder Versicherungen sicher zu meistern. Am Ende des Buches wissen Sie, wie Sie einen Businessplan erstellen, wie Sie Markt und Kunden analysieren, welche Daten und Fakten für Sie unverzichtbar sind und wie Sie sich und Ihre Familie gegen Rückschläge im Job finanziell absichern. Zahlreiche Check-listen aus dem Buch und Mustertexte finden Sie auch als Download.
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Contents
Einführung 21 Über dieses Buch 22
Konventionen in diesem Buch 22
Was Sie nicht lesen müssen 22
Törichte Annahmen über den Leser 23
Wie dieses Buch aufgebaut ist 23
Teil I: Gute Zeiten für Freiberuer 23
Teil II: Inspiration, Innovation, Disziplin - was den Freiberuer auszeichnen sollte 24
Teil III: Vom Traum zum ersten Auftrag 24
Teil IV: Frei arbeiten heißt arbeiten 24
Teil V: Alles über Zahlen: Umsatz, Steuern, Versicherungen 24
Teil VI: Der Top-Ten-Teil 24
Symbole, die in diesem Buch verwendet werden 25
Wie es weitergeht 25
Teil I Gute Zeiten für Freiberuer 27
Kapitel 1 Ich bin dann mal mein eigener Chef! 29
Die Basis Ihrer Entscheidung 29
Die Freiheit nehme ich mir! 30
Der Anfang einer Erfolg versprechenden Idee 30
Ein lang ersehnter Traum - ok, aber ohne Ziele geht gar nichts! 31
Freiberuer oder nicht Freiberuer - Das ist jetzt die Frage! 31
Recherchieren für den Erfolg: Ist mein neuer Weg tatsächlich lukrativ? 32
Der Markt bestimmt die Nachfrage 32
Der Kunde bestimmt über Ihren Erfolg 33
Die Konkurrenz bestimmt die Preise - oder auch nicht! 34
Picht und Kür jedes Freiberuers 34
Die Basis: Der Businessplan 35
Die Fleißarbeit: Von A wie Ausstattung bis Z wie Zeitmanagement 35
Unentbehrliche Zahlenspiele 36
Ihr Erfolg schwarz auf weiß 36
Puffer für den Fiskus 36
Policen für die eigene Sicherheit 37
Mittendrin statt nur dabei 37
Kritische Kontrolle 38
Fiese Fallen 38
Kapitel 2 Der Siegeszug der Freiberuer 39
Der Abschied vom festen Arbeitsplatz 39
Vorteil Service - Allein dient es sich leichter 41
Der Beginn einer neuen Ära: Das Internet 42
Mehr Freizeit - Eine Mega-Chance für freie Köpfe 43
Vorteil Freiberuer - Noch mehr gute Gründe für den Siegeszug der freien Experten 43
Kapitel 3 Frei oder nicht frei - Wer gilt eigentlich als Freiberuer? 45
Wen der Staat als Freiberuer akzeptiert 45
Heilkundliche Berufe 46
Freie Kulturberufe 46
Technische und naturwissenschaftliche Berufe 47
Rechts- und wirtschaftsberatende Berufe 47
Katalogberufen ähnliche Berufe 48
Und was bin ich? 50
Freiberuer oder Gewerbetreibender? 50
Freiberuer, freier Mitarbeiter, Freelancer, Pauschalist? 53
Freier Mitarbeiter 55
Pauschalisten 56
Freelancer 56
E-Lancer 56
Wo Freiberuern Grenzen gesetzt sind 56
Die Sonderstellung der Kammerberufe 57
Die höchstkammerliche Erteilung der Zulassung 57
Beantragung der Eintragung 58
Die Kammer an Ihrer Seite 58
Und noch ein paar Besonderheiten 59
Besser vorsorgen als nachsehen: Versorgungswerke 59
Werben oder nicht werben dürfen - das ist hier die Frage 60
Teil II Inspiration, Innovation, Disziplin - Was den Freiberuer auszeichnen sollte 61
Kapitel 4 Ich bin frei - ein Traum, den fast jeder verwirklichen kann 63
Beweggründe, frei zu arbeiten 63
Raus aus dem Alltag - rein ins Abenteuer 63
Der frustrierte Arbeitnehmer 64
Der kreative Fantast 65
Der neugierige Experte 66
Der standesbewusste Diplomand 66
Und täglich lockt der Traum 67
Meine Branche, mein Wissen, meine Zukunft 67
Ein Hobby - ein Beruf! 68
Nischen, Ecken, Lücken - Viele günstige Gelegenheiten 69
Was kann ich wirklich gut? 69
Blick über den Gartenzaun 70
Warum nicht mal hier oder mal dort 70
So geht's los 72
Erste Versuche: Jeder fängt mal klein an 72
Engagement für Fortgeschrittene: 450 Euro-Jobs 72
Raus aus dem Job, rein ins eigene Büro 73
Vom Hörsaal in den eigenen Chefsessel 73
Kapitel 5 Schritt für Schritt in die beruiche Freiheit 75
Das Pichtprogramm für jeden Freien 75
Ohne Disziplin läuft nichts 77
Freier Mitarbeiter allein zu Haus 78
Worte statt Taten 79
Risikobewusst und (ein bisschen) mutig 79
Her mit der Kohle: Wer den Start in die Selbstständigkeit nanziert 79
Die erste Adresse 80
Die Bank und ich 81
Meine Freunde und ich 81
Der Staat und ich 82
Und so berechnet sich der Gründungszuschuss 83
Die große Sinnfrage: Was will ich? 83
Genügend Geld zum Leben 83
Leben ohne Stechuhr 85
Vom Beruf zum Lebensstil: Die digitale Bohème 86
Leistung aus Leidenschaft 86
Die Zielvereinbarung mit sich selbst 87
Die Königsdisziplin: Leben mit der Unsicherheit 89
Teil III Vom Traum zum ersten Auftrag 91
Kapitel 6 Potenziale und Honorare - Die Geheimnisse des Marktes 93
Pure Recherche: So analysieren Sie den Markt im Detail 93
Stagnation oder Expansion: Was verspricht die Branche für die Zukunft? 95
Hören und Sehen: Werden Sie wirklich gebraucht? 96
Reine Zahlenspiele: Die Grundlage Ihrer Existenz 96
Das Geheimnis der marktüblichen Honorare 97
Gebühren, Honorare und Vergütungen per Verordnung 98
Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) 98
Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) 98
Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG) 99
Warum Sie sich keinesfalls zu billig verkaufen dürfen 100
Kapitel 7 Ein Kunde allein ist nicht genug 103
Denieren Sie Ihre potenziellen Kunden 103
Lernen Sie möglichst viel über Ihre potenziellen Kunden 104
Jeder Kunde hat Wünsche - nden Sie heraus, welche! 105
Das erste Mal ist gar nicht so schwer 106
Die Rolle der 3 Fs 106
Einmal Kunde, immer Kunde 107
Viele helfende Hände - Erfolgsfaktor Netzwerk 108
Verführen und binden Sie Ihre Kunden 110
Wachsen Sie an unterschiedlichen Aufgaben 110
Zeigen Sie, warum nur Sie der Richtige sind 111
Eingebunden, aber unabhängig: Wie sich Freie optimal in Unternehmen integrieren 112
Das Dilemma mit der Scheinselbstständigkeit 113
Warum der Staat Freiberuern so strenge Auagen macht 114
Was das für Freiberuer bedeutet 115
Kapitel 8 Die leidige Konkurrenz 117
Wettbewerber erkennen 117
Der größte Konkurrent: Der angestellte Arbeitnehmer 118
Der gesetzte Kontrahent: Der Pauschalist und seine Vorteile 119
Kampf um jeden Auftrag: Wie Freiberuer untereinander konkurrieren 120
Vertrauen ist gut, Planung ist besser 121
Kontern im Konkurrenzkampf 122
Erfolgreiche Projekte und Referenzen sprechen lassen 122
Marketing, Preise, Innovationen - Vielerlei Mittel im Kampf 123
Teil IV Frei arbeiten heißt arbeiten 127
Kapitel 9 Ohne Plan läuft nichts 129
Am Anfang steht ... der Businessplan 129
Bevor es losgeht: Legen Sie Ihre Ziele fest 130
Beschreiben Sie Ihr Geschäftsmodell 132
Erklären Sie Kunde, Markt und Konkurrenz 133
Erläutern Sie Ihre Preisstrategie und Ihre Standortwahl 136
Zeigen Sie Umsatz und Kosten auf 139
Ermitteln Sie Gewinn und Liquidität 142
Businessplan light - Soviel Plan muss mindestens sein 144
Der rote Faden für die Zukunft 145
Ob Krise oder Boom - Ein Kontrollblick lohnt sich immer 145
Andere Fakten - andere Meinung: Warum Korrekturen am Businessplan erlaubt sind 146
Kapitel 10 Fleißarbeit ist Picht 149
Nomen est omen: Die Namenswahl 149
Firma oder nicht - Das ist die nächste Frage 151
Der Wissensdurst der Behörden 152
Was das Gewerbeamt wissen will 152
Ab dem ersten Tag dabei: Das Finanzamt 153
Das Arbeitsamt braucht nur, wer Arbeit schafft 154
Wer Gewerbe treibt, wird verkammert 154
... und der klassische Freiberuer auch! 155
Großes Tamtam für den eigenen Auftritt 155
Der digitale Schlüssel zum Erfolg: Die eigene Website 156
Ein Internetauftritt reicht nicht - Soziale Netzwerke im Web 158
Jede Menge Auswahl 159
Der professionelle Auftritt aus einem Guss 159
Gebe mir die Ehre: Visitenkarten 159
Wer schreibt, bleibt: Briefpapier 160
Das schönste Dokument: Die Rechnung 160
Was sonst noch denkbar ist: Mit Druckerzeugnissen auf Kundenfang 161
Vorsicht Falle: Einschränkungen bei der Werbung 161
Kapitel 11 Planung ist das halbe Leben 165
Der Tag hat 24 Stunden: Wann mache ich was? 165
Gewusst wie: So planen Sie Ihren Tag 165
Die besten Hilfsmittel für Ihre Tagesplanung 166
Und noch mehr Zeitmanagement: Die Wochenplanung 167
Zwei hohe Künste: Negieren und Delegieren 168
Sagen Sie Nein 168
Spezialaufgaben für Spezialisten 169
Work-Life-Balance: Auf der Suche nach dem heiligen Gral 170
Kapitel 12 Das eigene Büro - Kein Ort für Stubenhocker 173
Der Standort Ihres Arbeitsplatzes 173
Mein Heim ist mein Büro 173
Mieter oder Untermieter: Wenn Sie auswärts arbeiten 175
Die Ausstattung Ihres Arbeitsplatzes 177
Die Technik: Immer im Netz und (fast) immer erreichbar 177
Das Mobiliar: Ihr Rücken arbeitet mit 179
Daheim und doch unterwegs: Die Kunst des virtuellen Netzwerkens 179
Nutzen Sie soziale Netzwerke 180
Der Brief lebt: Andere Formen virtuellen Netzwerkens 181
Raus aus dem Büro: Netzwerken im richtigen Leben 182
Von Mittagessen und Happy Hours 182
Von Rotariern und anderen geschlossenen Zirkeln 183
Von Innungen und Verbänden 183
Kapitel 13 Die eigene Praxis oder Kanzlei - Das kleine Einmaleins für klassische Freiberuer 185
Die ideale Finanzierung für einen perfekten Start 185
Wo erhalte ich Startkapital? 188
Worauf muss ich bei einem Kredit achten? 189
Und so klappt's mit den Finanzen 190
Der erste Mitarbeiter - Auf dem Weg zum Unternehmer 191
So nden Sie den richtigen Mitarbeiter 193
Wo Sie nach den richtigen Mitarbeitern Ausschau halten 193
Was als Chef mit Mitarbeitern alles auf Sie zukommt 194
Kapitel 14 Gemeinsam stark - Wie Freiberuer große Projekte stemmen 197
Die Kunst des Projektmanagements - die Bewältigung von Großaufträgen 197
In kleinen Schritten zu großen Aufträgen 198
Werkzeuge für den Arbeitsalltag 198
Die hohe Kunst des Projektmanagements: Die Arbeit im Team 200
Planung ist gut, Kontrolle ist besser 200
Projektmanagement: Eine Wissenschaft für sich 201
Mehr Power ohne feste Bindung: Partnerschaften für Freiberuer 202
Studenten und Aushilfen richtig einsetzen 204
Projekt Unternehmen: Was Freiberuer als Arbeitgeber beachten müssen 206
Teil V Alles über Zahlen: Umsatz, Steuern, Versicherungen 209
Kapitel 15 Der Werkzeugkasten für den nanziellen Erfolg 211
Haben oder nicht haben: Soll-Ist-Vergleich 212
Was am Ende übrig bleibt: Hilfsmittel zur Erfolgskontrolle 214
Einnahmen-Überschuss-Rechnung 215
Gewinn-und-Verlust-Rechnung 216
Manch einer muss Bilanz ziehen 217
Wie Bares ießt: Der Cashow 219
Wo bleibt eigentlich mein Geld? - Der private Haushaltsplan 220
Strenger als jeder Bankangestellte: Die Sicherheitskontrolle 222
BWA: Betriebswirtschaftliche Auswertung 222
Wie Sie erfolgreich Ihre Forderungen eintreiben 225
Ich will ja nicht drängeln, aber ... 226
Kein Zahlungseingang? Auf ein Wiedersehen vor Gericht! 228
Nur drei Schritte bis zur Pfändung 228
Wenn's nicht rund läuft: Der nanzielle Engpass 229
Welche Ausgaben sind überüssig? 229
Reicht der Notgroschen? 230
Kapitel 16 Wenn der Fiskus die Hand aufhält 233
Wo der Fiskus zuschlägt 233
Die Last der Einkommensteuer 233
Die Lust der Betriebsausgaben 234
Immer auf Achse - und der Fiskus ist immer dabei 235
Wenn der Fiskus Miete zahlt 235
Netzwerken und Steuern sparen 236
Große Anschaffungen über Jahre abschreiben 237
Einnahmen minus Ausgaben: Die persönliche Steuererklärung 237
Die Krux der Vorauszahlung 239
19 Prozent für Vater Staat: Die Umsatzsteuer 239
Eine Steuer als durchlaufender Posten 240
Die angenehme Seite: Der Vorsteuerabzug 241
Immer wieder Zahltag 242
Virtuell oder persönlich: Hier nden Sie Unterstützung 242
Per Mausklick zum Finanzamt 242
Steuerprogramme erleichtern das Leben 243
Ein Partner fürs (Freiberuer-)Leben: Der Steuerberater 245
Kapitel 17 Lieber auf Nummer sicher gehen 247
Was für die gesetzliche Versicherung spricht 248
Und was private Versicherer bieten 249
Krank für den Rest des Lebens - Die Berufsunfähigkeit 250
Ein Leben nach dem Beruf - Die Altersvorsorge 252
Eine Versicherung für Ihr Leben 255
Glücklich, wer Künstler ist 256
Wie werde ich Mitglied in der KSK? 256
Wie hoch ist mein monatlicher Beitrag? 257
Manchmal freiwillig, manchmal nicht - Was Genossenschaften und Versorgungswerke fordern 258
Unter Genossen 258
Rente vom Versorgungswerk 260
Und wenn es im Job schief läuft - die Berufshaftpicht 261
Teil VI Der Top-Ten-Teil 263
Kapitel 18 Zehn Punkte, die Freiberuer beachten müssen 265
Prüfen Sie Ihre Arbeitsqualität 265
Achten Sie auf ein spannendes, ausgewogenes Kundenportfolio 266
Halten Sie engen Kontakt zu Ihren Kunden 268
Beobachten Sie den Markt und reagieren Sie auf Veränderungen 269
Kontrollieren Sie, ob Sie Ihre Ziele erreichen 270
Legen Sie schöpferische Pausen ein 271
Suchen Sie immer wieder neue Herausforderungen 272
Bleiben Sie im Gespräch 272
Behalten Sie alle wesentlichen Zahlen im Blick 273
Nehmen Sie rechtzeitig Partner ins Boot 274
Kapitel 19 Zehn Fallen, vor denen Freiberuer sich hüten müssen 275
Selbstzufriedenheit: Ausruhen, wenn die Auftragsbücher voll sind 275
Abhängigkeit: Nur auf einen Kunden setzen 276
Bequemlichkeit: Den ganzen Tag im Büro sitzen 276
Überheblichkeit: Konkurrenz missachten 277
Passivität: Sich auf die bisherigen Qualikationen verlassen 278
Ignoranz: Kundenwünsche nicht berücksichtigen 278
Disziplinlosigkeit: Ohne festgelegtes Tagespensum arbeiten 279
Sorglosigkeit: Budgetcheck vernachlässigen 279
Sturheit: An Ideen und Plänen krampfhaft festhalten 280
Taubheit: Kritiker ignorieren 280
Kapitel 20 Die zehn wichtigsten Internetadressen für Freiberuer 283
www.freie-berufe.de 283
www.ifb-gruendung.de 284
www.kfw.de 284
www.gruendungsstarter.de 284
www.foerderdatenbank.de 285
www.bmwi.de 286
www.ihk.de 286
www.foerderland.de 286
www.xing.de 287
www.123recht.net 287
Stichwortverzeichnis 289