Die Transformation der Nationen : Wie sich unsere Wirtschaftspolitik ändern muss, damit wir globale Herausforderungen und nationale Interessen in Einklang bringen können (1. Auflage. 2024. 336 S. 25 SW-Abb. 244 mm)

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Die Transformation der Nationen : Wie sich unsere Wirtschaftspolitik ändern muss, damit wir globale Herausforderungen und nationale Interessen in Einklang bringen können (1. Auflage. 2024. 336 S. 25 SW-Abb. 244 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版/ページ数 400 p.
  • 言語 GER
  • 商品コード 9783527511822

Full Description

Jahrzehntelang waren die technologisch fortgeschrittenen Länder des Westens die Nutznießer der Globalisierung auf Basis der von ihnen geschaffenen Wirtschaftsordnung. Jetzt ändern sich die geopolitischen und wirtschaftlichen Verhältnisse mit Wucht. Gleichzeitig hat sich in den letzten Jahren die Erkenntnis durchgesetzt, dass wir unsere Wirtschaft auf CO2-freies Wirtschaften umstellen müssen. Zudem altern viele Gesellschaften. Deutschland und Europa tun sich sichtlich dabei schwer, ihre Nationen zukunftsfähig zu gestalten. Gerade bei der passenden Wirtschaftspolitik hakt es.
Reinhard Schneiders These ist: Es braucht in Deutschland und Europa dringend einen politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandel. Diesen schaffen wir aber nur, wenn wir die Grundlagen unseres Wohlstands verstehen. Leider ist das Verständnis der wirtschaftlichen Zusammenhänge in der Politik und der breiten Bevölkerung oft lückenhaft und es kommt zu Fehleinschätzungen. Dies beginnt schon bei der mangelnden Unterscheidung zwischen Tätigkeiten, die Kosten für eine Gesellschaft auslösen, und Tätigkeiten, die Einkommen für eine Gesellschaft generieren. Eine wesentliche Ursache ist die Art, wie wir Wertschöpfung und Einkommen von Nationen bzw. Staaten wie Deutschland definieren und messen.
Fest steht: Wenn Nationen ihren Wohlstand halten wollen, müssen sie konkurrenzfähig sein. Attraktive und konkurrenzfähige Produkte werden mittlerweile überall angeboten; bei Amazon ist man nur einen Klick vom weltweiten Angebot entfernt. Während die USA und China verstehen, dass sie ihr Einkommen steigern müssen, wenn sie mehr Wohlstand haben wollen, rümpfen die Europäer die Nase über den Neoliberalismus. Sie rufen lieber nach Geld vom Staat oder der EU zur Steigerung der Nachfrage. Auf diesem Weg werden Deutschland und Europa Gefahr laufen, abgehängt zu werden.
Das Buch liefert eine längst überfällige Darstellung der Realität der Wirtschaft. Es soll helfen, richtige Entscheidungen zu treffen. Nur so gelingt uns, vor dem Hintergrund der aktuellen globalen Herausforderungen, der Wandel in eine erfolgreiche Zukunft - die Transformation der Nationen.

Contents

Prolog 9

Teil I Die Komplexität der Transformation

1 Einleitung 13

2 Die multiplen Herausforderungen 25

Die wachsende weltweite Konkurrenz und der holprige Weg Europas 25

Klimawandel und Umstieg auf erneuerbare Energien 28

Die Überalterung der Gesellschaften 33

Die Endlichkeit der ungehemmten Geldvermehrung 36

Teil II Globale Wirtschaft - quo vadis?

3 Aufstieg und Wandel globalen Wirtschaftens 45

Globalisierung - ein alter Hut 45

Die Globalisierung der jüngeren Vergangenheit 45

Nationen handeln nicht 47

Multilaterale Institutionen: Die regelbasierte Weltwirtschaftsordnung - und ihr Ende? 50

Globalisierung der Zukunft - Geopolitik und die Verschiebung der Machtbalance 54

4 Globale Güter- und Arbeitsmärkte 61

Absatzmärkte 61

Beschaffungsmärkte 67

Arbeitsteilung 70

Resilienz und Kreislaufwirtschaft 72

5 Globale Finanzmärkte 77

Die klassische Rolle - Kapitalbeschaffung 78

Die neue Dimension - Wagniskapital: die Start-up-Szene und Skalierung 82

Finanz- und Renditekapitalismus 87

Teil III Das ökonomische Fundament der Transformation - die Wirtschaft der Nationen

6 Makroökonomie 95

Die kurze Geschichte der Nationalökonomie 95

Die Annahme vom - nationalen - Wirtschaftskreislauf als Ausgangspunkt der Makroökonomie 102

Von fehlenden mathematischen Gesetzmäßigkeiten zur gesamtwirtschaftlichen Analyse 104

7 Globale Wertschöpfung - Basis nationaler Einkommen 111

Wertschöpfung entsteht auf globaler Ebene 111

Arbeit & Kapital - die Bestimmungsfaktoren ihrer Höhe 112

Innovationen, Produktivität und Unternehmertum 115

Staaten sind weder Innovatoren noch Risikoträger 120

Fundamente globaler Wettbewerbsfähigkeit 128

Globale Wirtschaft - die drei Stufen des Wirtschaftskreislaufs 134

8 Die Neuvermessung von Wertschöpfung, Arbeit und Einkommen der Nationen 145

8.1 Nationale Wertschöpfung und ihre industrielle Basis 145

Die Input- Output- Rechnung ist Basis heutiger Analysen nationaler Wertschöpfung 145

Von der irreführenden additiven Messung der Wertschöpfung zur prozessorientierten Messung der Wertschöpfung 147

Gesamtwirtschaftliche Prozesse und Wertschöpfung - die Gesellschaft und ihr analoges Wesen 151

Das Produktivitätsparadox - der sinkende Produktivitätszuwachs und seine falsche Logik 154

8.2 Das Einkommen der Nationen 158

BIP - zentrale Kennzahl volkswirtschaftlicher Leistung mit manipuliertem Maßstab 158

BIP und Inflation - nominales oder reales BIP 161

Nationales Einkommen - der Cashflow 163

8.3 Das Einkommen des Staates - der übermächtige Staatsanteil 174

8.4 Arbeitsmärkte sind nicht homogen 176

Einkommensrelevante Arbeitsmärkte 176

Investive oder derivative Arbeitsmärkte 180

Die falschen Arbeitsmarktstatistiken 184

Beschäftigung und KI 187

8.5 Beispiel Deutschland 190

Das Einkommen der Nation 191

Die Wertschöpfung 198

Die Einkommen der Haushalte 202

Der Wirtschaftskreislauf - Entstehung, Verteilung und Verwendung 208

Arbeitsmärkte und Wertschöpfung 211

Soziale Marktwirtschaft 215

Der Staat frisst seine Kinder - beim Zugriff auf Steuern und Sozialabgaben ist er unersättlich 217

Teure Dienstleistungen und teures Wohnen - das Handwerkerparadoxon 221

9 Ohne globale Wettbewerbsfähigkeit keine Transformation - die reale Wirtschaft muss Grundlage der Wirtschaftspolitik sein 225

Teil IV Geld und Schulden - die leichtfertige Verschuldung erschwert die Transformation

10 Geld 235

11 Ursprung und Rolle der Notenbanken 239

12 Schulden 241

Investitionen - Eigen- oder Fremdkapital 241

Schulden für Konsum - die Ausdehnung privaten und nationalen Einkommens 242

13 Der Eigennutz westlicher Staaten 247

Der Kuckuck im Nest der Nationen - die Fixkosten 247

Staatsverschuldung leicht gemacht - Bankenregulierung und Staatsanleihen 250

Die Macht der Währung 252

Dürfen Staaten dauerhaft Schulden machen? - Die moralische Dimension der Staatsverschuldung 255

14 Die Saat der Finanzkrisen 259

Die Weltfinanzkrise 2008 - Historie und Protagonisten 260

Die wahren Ursachen für wiederkehrende Finanzkrisen 263

15 Inflation - veränderte Ursachen und die Hilflosigkeit der Notenbanken 271

Teil V Zeitenwende - die Herausforderungen der Transformation

16 Zeitenwende 277

17 Die neue Ehrlichkeit - und die künftig notwendige Wirtschaftspolitik 281

Wirtschaft im 21 Jahrhundert und ökologische Grenzen 281

Transformation und die Wachstumstreiber Nationen 285

Die Macht der Finanz- und Geldpolitiker - Retter und Störenfriede 287

18 Digitalisierung und Einnahmen des Staates - Sonderthema Steuern 295

19 Society Change not System Change - der notwendige Wandel in den Köpfen 299

Unternehmen und Staat 299

Staat und Gesellschaft 303

Anhang 309

Teure Dienstleistungen und teures Wohnen - das Handwerkerparadoxon (Hintergrundinformationen) 309

Der Autor 311

Literaturverzeichnis 313

Verzeichnis der Abbildungen und Tabellen 321

Stichwortverzeichnis 323

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