Jenseits rationaler Märkte : Die neue Marktwirtschaft nach Keynes und Hayek (1. Aufl. 2012. 282 S. m. Abb. 24,5 cm)

個数:

Jenseits rationaler Märkte : Die neue Marktwirtschaft nach Keynes und Hayek (1. Aufl. 2012. 282 S. m. Abb. 24,5 cm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783527506651

Full Description

Frydman und Goldberg glauben nicht an die Rationalität der Märkte und haben deshalb ein neues Erklärungsmodell für Marktveränderungen entwickelt.
Volkswirtschaftliche Modelle gehen davon aus, dass der Markt vollkommenes Wissen besitzt. Dass sich deshalb die Kurse auf den Finanzmärkten wie von einer unsichtbaren Hand gelenkt immer wieder in ein Gleichgewicht einpendeln.
Alle volkswirtschaftlichen Modelle basieren auf der sog. ceteris paribus Bedingung: "unter sonst gleichen Bedingungen" , d.h. in einem Experiment wird immer nur eine Einflussgröße verändert, während alle anderen konstant gehalten werden, um genau deren Einfluss bestimmen zu können. Doch in der Realität müssen wir ständig mit unvorhergesehenen Ereignissen, also mit Unsicherheit rechnen. Dies kann zu einem Versagen dieser volkswirtschaftlichen Modelle führen.
Das Entstehen von Spekulationsblasen lässt aber an der Rationalität der Märkte zweifeln. Volkswirtschaftliche Modelle sind eben nur bedingt geeignet, die Zukunft vorherzusagen.
Und hier setzen Frydman und Goldberg an.
Sie haben die sog. Ökonomie des unvollkommenen Wissens (Imperfect Knowledge Economics Ansatz) entwickelt. Dieser stellt unvorhergesehene Veränderungen und unvollkommenes Wissen ins Zentrum der ökonomischen Analyse und ermöglicht es, Reformvorschlägen und einen neuen Handlungsrahmen für staatliche Regelungen zu entwickeln und somit rechtzeitig auf den Finanzmärkten einzugreifen, bevor alles einbricht.

Contents

Widmung 5 Inhaltsverzeichnis 7

Danksagungen 11

Was schiefgelaufen ist und was wir dagegen unternehmen

können 17

Der fatale Fehler 17

Annahmen, die dasWichtigste einfach ausblenden 18

UnvollkommenesWissen als Alternative 22

Von Fischern und Finanzmärkten 23

Das Überleben des Mythos von den rationalenMärkten 24

Öffnung der Ökonomie für nicht routinemäßige

Veränderungen und unvollkommenesWissen 27

Die Ökonomie des unvollkommenenWissens und ihre

Konsequenzen 29

Ein neues Verständnis von Kursschwankungen, Risiken und

der Rolle des Staates 30

TEIL I Die Kritik 35

1. Die Erfindung mechanischerMärkte 37

Rationalität, wie Ökonomen sie sehen, oderMärkte? 38

War Milton Friedman wirklich gleichgültig gegenüber

Annahmen? 40

Das Leben interagierender Roboter nach der Krise 44

Die ökonomische Debatte geht an der Sache vorbei 51

Die verzerrte Sprache des ökonomischen Diskurses 54

2. Der Unfug vollständig prädeterminierter Geschichte 55

Wiedersehen mit der fatalen Illusion 57

Die Anmaßung exaktenWissens 60

Der Ökonom als Ingenieur 61

Kurs halten wider jede Vernunft 64

3. Die Orwell'scheWelt der ›rationalen Erwartungen‹ 69

Muths ignorierteWarnung 73

Die Revolution der rationalen Erwartungen: Modellkonsistenz

als Standard für Rationalität 75

Das Ammenmärchen von den rationalen Erwartungen 75

EineWelt des Stillstands und der gedanklichen Uniformität 77

Die Rationalität von Ökonomen und sozialistische Planung 80

4. Das Hirngespinst vom ›rationalenMarkt‹ 83

Pseudo-Vielfalt auf dem ›rationalenMarkt‹ 85

Die Irrelevanz eines ›rationalenMarktes‹ 88

Hüten Sie sich vorModellen rationaler Erwartungen 89

Die fatale Illusion der Hypothese rationaler Erwartungen 91

5. Luftschlösser: Die Hypothese effizienterMärkte 93

Die Markt-Metapher 94

Wie man sich Märkte in einer vollständig prädeterminierten

Welt vorstellt 96

Samuelsons Zweifel 101

Die illusorische Stabilität des ›rationalenMarktes‹ 104

Die Hypothese effizienterMärkte und Kursschwankungen 107

6. DasMärchen, Kursschwankungen seien Blasen 115

Neuerfindung der Irrationalität 116

Blasen in einer Welt rationaler Erwartungen: Mechanisierung

derMassenpsychologie 117

Eine verführerische Schilderung von Verhaltensblasen 120

Grenzen der Arbitrage: ein Artefakt mechanistischer

Theorien 122

Das Problem mit Verhaltensblasen 124

Vergessene Fundamentaldaten 126

TEIL II Eine Alternative 127

7. Keynes und Fundamentaldaten 129

War Keynes ein Verhaltensökonom? 132

UnvollkommenesWissen und Fundamentaldaten 134

Sind Fundamentaldaten im Schönheitswettbewerb

wirklich irrelevant? 136

Fundamentaldaten und Kursbewegungen: Belege aus

BloombergsMarktberichten 140

8. Spekulation und die Allokationsleistung der

Finanzmärkte 159

Kurzfrist- undWertspekulanten 164

Wie Kurzfristspekulation dieWertspekulation erleichtert 166

Spekulation und wirtschaftliche Dynamik 169

9. Fundamentaldaten und Psychologie bei

Kursschwankungen 173

Bullen, Bären und individuelle Prognosen 176

Anhaltende Trends bei Fundamentaldaten 178

Zurückhaltend moderate Revisionen 179

Kursschwankungen bei einzelnen Aktien und derMarkt 182

Kursschwankungen, echte Vielfalt und Rationalität 183

Nachhaltige Umschwünge 183

10. Begrenzte Instabilität: Verbindung zwischen Risiko und

Kursschwankungen 185

Die unerlässliche Rolle von Kursschwankungen für die

Allokation des Kapitals 187

Historische Bezugsgrößen als Indikatoren für die

längerfristigen Aussichten 189

Die Entfaltung exzessiver Kursschwankungen 192

Verbindung zwischen Risiko und Abstand zum Niveau

einer Bezugsgröße 197

Wie sich die Märkte letztlich selbst korrigieren 199

Die Rückkehr der Fundamentaldaten 202

11. Kontingenz und Märkte 205

Die Hypothese kontingenter Märkte 208

Kontingenz und Instabilität ökonomischer Strukturen 209

Die flüchtige Profitabilität mechanischer Handelsregeln 216

Zeitweilige Profitmöglichkeiten 222

Ein intermediärer Blick auf die Märkte und ein neuer

Rahmen für kluge Politik 225

12.Wiederherstellung des GleichgewichtsMarkt - Staat 227

DieWichtigkeit einer Reform der Finanzmarktpolitik 227

Begründung für aktive staatliche Interventionen an den Finanzmärkten

237

Exzess dämpfendeMaßnahmen und Leitspannen 239

Aktive Exzess dämpfende Maßnahmen 247

Exzessive Kursschwankungen und das Bankensystem 253

UnvollkommenesWissen und Kreditrating 256

Epilog 259

Was können Ökonomen wissen? 259

Das Streben nach Allwissenheit 260

Exakte versus kontingente Vorhersagen 262

Die Anerkennung unseres eigenen unvollkommenen

Wissens 263

Die Ökonomie des unvollkommenen Wissens als Grenze

dermakroökonomischen Theorie 265

Literaturverzeichnis 267

Stichwortverzeichnis 277

最近チェックした商品