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Description
(Short description)
Kriege, die Zerstörung der Natur, das Rütteln an der Demokratie und eine Spaltung der Gesellschaft in »Mächtige und Ohnmächtige« sind die Hausforderungen unserer Zeit und auch wenn einige Superreiche anscheinend darauf hoffen, den Folgen ihres Handelns durch Geld, Macht und Technik entkommen zu können, stehen Rückzugsorte wie der Mars nicht jedem zur Verfügung. Dieses Leidfaden-Heft will sich aber nicht nur der »finsteren Seite« der Macht widmen, sondern geht vor allem dem nach, welche Bedeutung dem Erleben von Macht und Ohnmacht im Kontext der Begleitung von Menschen in persönlichen Krisen und somit auch in der Hospizarbeit, der Palliativversorgung und der Trauerbegleitung zukommt. Anliegen ist es, dazu beizutragen, Macht und Ohnmacht mit ihren Möglichkeiten und Tücken nachzuspüren und zur Selbstreflexion einzuladen. Welche Bedeutung haben Macht und Ohnmacht im Kontext von Krisen- und Trauerbegleitung?
(Text)
In einer Zeit, in der wir erleben, wie eine beängstigende Konzentration von Reichtum und damit verbundener Macht einer kleinen Elite sich anmaßt, die Welt und das Zusammenleben neu und jenseits aller Ideen einer humanistischen und solidarischen Gesellschaft zu organisieren, ist die Ohnmacht nicht weit und für viele Menschen spürbar. Kriege, die Zerstörung der Natur, das Rütteln an der Demokratie und eine Spaltung der Gesellschaft in »Mächtige und Ohnmächtige« sind die Hausforderungen unserer Zeit und auch wenn einige Superreiche anscheinend darauf hoffen, den Folgen ihres Handelns durch Geld, Macht und Technik entkommen zu können, stehen Rückzugsorte wie der Mars nicht jedem zur Verfügung. Dieses Leidfaden-Heft will sich aber nicht nur der »finsteren Seite« der Macht widmen, sondern geht vor allem dem nach, welche Bedeutung dem Erleben von Macht und Ohnmacht im Kontext der Begleitung von Menschen in persönlichen Krisen und somit auch in der Hospizarbeit, der Palliativversorgung und der Trauerbegleitung zukommt. Anliegen ist es, dazu beizutragen, Macht und Ohnmacht mit ihren Möglichkeiten und Tücken nachzuspüren und zur Selbstreflexion einzuladen.
(Author portrait)
Heiner Melching ist Sozialpädagoge und seit 1995 in verschiedenen Bereichen der Trauer- und Krisenbegleitung sowie als Bestatter tätig. Von 1999 bis 2008 war er Geschäftsführer und Leiter der Beratungsstelle des Vereins Verwaiste Eltern und Geschwister Bremen e. V. Seit 2009 ist er Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) in Berlin.
Dr. phil. Dipl.-Päd. Sylvia Brathuhn ist Trainerin in Palliative Care sowie in den Bereichen Sterben, Tod, Trauerbegleitung; Resilienz-Coach; Mitglied der IWG (International Work Group on Death, Dying and Bereavement); Mitherausgeberin von »Leidfaden - Fachmagazin für Krisen, Leid, Trauer«. Bis 2023 war sie Landesvorsitzende der Frauenselbsthilfe Krebs Rheinland-Pfalz/Saarland e. V.



