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Description
(Short description)
Sei es die Isolation von trauernden Kindern und Jugendlichen in der Coronazeit, sei es das eingeschränkte Besuchsrecht von Kindern auf Intensivstationen oder ihr Ausschluss von Aufbahrungen und Beerdigungen: Kinder und Jugendliche werden in ihrer ausgeprägten Anpassungsfähigkeit in Krisen- und Trauersituationen von Erwachsenen oft unterschätzt und übersehen. Unterschätzt in ihren vielseitigen Fähigkeiten und mit ihrer Kreativität mitten in der Krise. Übersehen mit ihren Bedürfnissen nach Teilhabe und Sicherheit, wenn nahe Menschen erkrankt oder verstorben sind. Kinder und Jugendliche dürfen besonders dann nicht aus dem Blick geraten! In Krisen- und Trauersituationen dürfen Kinder und Jugendliche nicht aus dem Blick geraten!
(Text)
Sei es die Isolation von trauernden Kindern und Jugendlichen in der Coronazeit, sei es das eingeschränkte Besuchsrecht von Kindern auf Intensivstationen oder ihr Ausschluss von Aufbahrungen und Beerdigungen: Kinder und Jugendliche werden in ihrer ausgeprägten Anpassungsfähigkeit in Krisen- und Trauersituationen von Erwachsenen oft unterschätzt und übersehen. Unterschätzt in ihren vielseitigen Fähigkeiten und mit ihrer Kreativität mitten in der Krise. Übersehen mit ihren Bedürfnissen nach Teilhabe und Sicherheit, wenn nahe Menschen erkrankt oder verstorben sind. Dieses Leidfaden-Heft will Erwachsene und insbesondere Bezugspersonen ermutigen, ihren Blick auf Kinder und Jugendliche zu reflektieren, die eigenen Berührungsängste und Unsicherheiten zu überdenken und sich im besten Fall selbst mit einer Art kindlicher Neugier für die Sichtweisen von Kindern und Jugendlichen zu interessieren.
(Author portrait)
Peggy Steinhauser ist Diplom-Theologin, Supervisorin (SG), Qualifizierende und Trauerbegleiterin (BVT). Seit über 20 Jahren ermutigt sie Menschen unterschiedlicher Berufsfelder zu einem offenen und sensiblen Umgang mit Krisen und Trauer (www.peggy-steinhauser.de).
Heiner Melching ist Sozialpädagoge und seit 1995 in verschiedenen Bereichen der Trauer- und Krisenbegleitung sowie als Bestatter tätig. Von 1999 bis 2008 war er Geschäftsführer und Leiter der Beratungsstelle des Vereins Verwaiste Eltern und Geschwister Bremen e. V. Seit 2009 ist er Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) in Berlin.



