Trisomie 21 - Was wir von Menschen mit Down-Syndrom lernen können : 2000 Personen und ihre neuropsychologischen Befunde. Mit Beiträgen von Alfred Christoph Röhm, Kim Lena Hurtig-Bohn, Torben Rieckmann und Angela Kalmutzke (2016. 224 S. mit 87 Abb. und 7 Tab. 237 mm)

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Trisomie 21 - Was wir von Menschen mit Down-Syndrom lernen können : 2000 Personen und ihre neuropsychologischen Befunde. Mit Beiträgen von Alfred Christoph Röhm, Kim Lena Hurtig-Bohn, Torben Rieckmann und Angela Kalmutzke (2016. 224 S. mit 87 Abb. und 7 Tab. 237 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版/ページ数 208 p.
  • 言語 GER
  • 商品コード 9783525701751

Description


(Short description)
Sie sind deshalb auf geeignete Abstraktionen (Buchstaben, Gebärden, mathematische Symbole usw.) mehr angewiesen als andere Personen. Der anschauungsgebundene, kleinschrittige und Abstraktionen vermeidende Unterricht an Förderschulen trägt diesen neuropsychologischen Besonderheiten nur wenig Rechnung und wirkt eher kontraproduktiv. Gleiches gilt für die vorhandenen Lehr- und Lernmethoden, die solche Aufmerksamkeitsbesonderheiten bislang nur unzureichend berücksichtigen. Sie müssen u?berdacht werden, um weiter auszubauen, was bisher nur in Aufsehen erregenden Einzelfällen gelingt: normale Ausbildungsgänge für Menschen mit Trisomie 21 bis hin zum Universitätsabschluss.Hier gilt es anzusetzen: André Frank Zimpel fasst auf Basis einer groß angelegten Studie mit 1294 Teilnehmern zusammen, was heute als gesicherter Befund gelten kann und welche Konsequenzen unser Bildungssystem daraus zu ziehen hat. So gelingt die schulische Inklusion von Menschen mit Trisomie 21
(Text)
Menschen mit Trisomie 21 erschließen sich Dinge anders als Menschen ohne diese genetische Abweichung. Sie neigen verstärkt dazu, von Einzelheiten abzusehen. Sie sind deshalb auf geeignete Abstraktionen (Buchstaben, Gebärden, mathematische Symbole usw.) mehr angewiesen als andere Personen. Der anschauungsgebundene, kleinschrittige und Abstraktionen vermeidende Unterricht an Förderschulen trägt diesen neuropsychologischen Besonderheiten nur wenig Rechnung und wirkt eher kontraproduktiv. Gleiches gilt für die vorhandenen Lehr- und Lernmethoden, die solche Aufmerksamkeitsbesonderheiten bislang nur unzureichend berücksichtigen. Sie müssen überdacht werden, um weiter auszubauen, was bisher nur in Aufsehen erregenden Einzelfällen gelingt: normale Ausbildungsgänge für Menschen mit Trisomie 21 bis hin zum Universitätsabschluss. André Frank Zimpel fasst auf Basis einer groß angelegten Studie mit 1294 Teilnehmern zusammen, was heute als gesicherter Befund gelten kann und welche Konsequenzenunser Bildungssystem daraus zu ziehen hat.
(Author portrait)

Dr. André Frank Zimpel ist Professor für Erziehungswissenschaft unter besonderer Berücksichtigung des Förderschwerpunktes Geistige Entwicklung und mit dem Forschungsschwerpunkt Rehabilitationspsychologische Diagnostik an der Universität Hamburg.

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