Die Ereignisstruktur in den lukanischen Geburtenerzählungen : Eine raumsemantische Analyse. Dissertationsschrift (Novum Testamentum et Orbis Antiquus / Studien zur Umwelt des Neuen Testaments Band 133) (2025)

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Die Ereignisstruktur in den lukanischen Geburtenerzählungen : Eine raumsemantische Analyse. Dissertationsschrift (Novum Testamentum et Orbis Antiquus / Studien zur Umwelt des Neuen Testaments Band 133) (2025)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783525517093

Description


(Short description)
In ihrer narratologischen Studie analysiert Daume-Wolff die in den lukanischen Geburtenerzählungen berichteten "Ereignisse" unter raumsemantischen Fragestellungen. Dabei versteht sie Raum nicht wie in vorhergehenden Studien geographisch oder topographisch als "Container" für Handlungen, sondern topologisch im Sinne eines Beziehungsgefüges. Dies bedeutet, dass Raum als kulturelle Größe bzw. als soziales Konstrukt wahrgenommen wird. Ziel ist es, "Grenzüberschreitungen" im Text zu ermitteln, um so die Ereignisstruktur der Erzählungen zu erfassen.Durch die Identifizierung von "Ereignissen" und "Nicht-Ereignissen" lassen sich Akzentuierungen vornehmen und Bedeutungsgewichte verteilen. Die Analyseergebnisse generieren neue Fragen und Erkenntnisse, die in die Ergebnislandschaft der traditionellen historisch-kritischen Exegese einzuspeisen und zu diskutieren sind. Die Geburt Jesu als das Ereignis par excellence?
(Text)
In ihrer narratologischen Studie analysiert Mirjam Daume-Wolff die in den lukanischen Geburtenerzählungen berichteten "Ereignisse" unter raumsemantischen Fragestellungen. Dabei versteht sie Raum nicht wie in vorhergehenden Studien geographisch oder topographisch als "Container" für Handlungen, sondern topologisch im Sinne eines Beziehungsgefüges. Dies bedeutet, dass Raum als kulturelle Größe bzw. als soziales Konstrukt wahrgenommen wird. Damit folgt Daume-Wolff u.a. den Ansätzen Lotmans, Cassirers, Foucaults und Löws. Ziel ist es, "Grenzüberschreitungen" im Text zu ermitteln, um so die Ereignisstruktur der Erzählungen zu erfassen.Durch die Identifizierung von "Ereignissen" und "Nicht-Ereignissen" lassen sich Akzentuierungen vornehmen und Bedeutungsgewichte verteilen. Auf diese Weise ermöglicht die Autorin z.B. einen neuen Blick auf die Bedeutung des göttlichen Wortes gegenüber der Jesusgeburt. Die Analyseergebnisse generieren neue Fragen und Erkenntnisse, die in die Ergebnislandschaft der traditionellen historisch-kritischen Exegese einzuspeisen und zu diskutieren sind.
(Author portrait)
Mirjam Daume-Wolff ist Pfarrerin in der EKHN in Mörlenbach.
Martin Ebner ist Professor em. für die Exegese des Neuen Testaments an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.

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