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Description
(Short description)
Konflikt und Kontinuität prägen religiöse Biographien von Personen, Gemeinschaften, Objekten und Konzepten. Der biographische Zugang dieser 32 Beiträge erweitert etablierte Geschichtserzählungen um überraschende Facetten. Religiöses Leben von Biographien her zu verstehen, eröffnet neue Zugänge
(Text)
Biographie ist ein mehrdeutiger Begriff. Er kann die mediale Repräsentation eines Lebens oder das Leben selbst meinen. Hier steht die erste Bedeutung im Zentrum: die Erforschung und narrative Darstellung eines Lebens durch eine Dritte oder einen Dritten. Der Begriff der Biographie kann sich dabei auf Einzelpersonen, Kollektive, Objekte und Konzepte beziehen. Im Zentrum dieser Festschrift steht das Verhältnis von Konflikt und Kontinuität in religiösen Biographien des 19. und 20. Jahrhunderts. Die einzelnen Beiträge fokussieren auf Personen und Gemeinschaften, Objekte und Konzepte, deren Existenz durch religiöse und kirchliche Auseinandersetzungen um Erneuerung und Reform, durch soziale, politische oder auch innere Konflikte geprägt waren. Das Spektrum an theologischen, historischen und konfessionellen Perspektiven spiegelt die Breite der Forschungsinteressen von Angela Berlis und zugleich ihre persönliche, multidisziplinäre, transnationale und interkonfessionelle Vernetzung.
(Author portrait)
Ruth Albrecht ist Privatdozentin am Institut für Kirchen- und Dogmengeschichte der Universität Hamburg.
Dr. Martin Sallmann ist Professor für Neuere Kirchen- und Theologiegeschichte und Konfessionskunde der Theologischen Fakultät der Universität Bern.
Prof. Dr. Irmtraud Fischer lehrt am Institut für Alttestamentliche Bibelwissenschaft an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Graz.