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Description
(Short description)
Systemische Aufstellungen sind seit vielen Jahren beliebt, die Methode wird jedoch kontrovers diskutiert und ihre Wirkung ist wissenschaftlich noch wenig erforscht. Als therapeutische Intervention will sie zu Gesundheit und Wohlbefinden der Klienten beitragen. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes gehen davon aus, dass es eine Schnittmenge gibt von Aufstellungsarbeit und Salutogenese, und stellen sich den Fragen, inwieweit Aufstellungsarbeit der Salutogenese dienen und das Salutogenese-Konzept Antonovskys die Prozesse in Aufstellungen bereichern kann. Perspektiven aus unterschiedlichen kulturellen Kontexten tragen zudem neue und spannende Aspekte bei. Wie fördert systemische Aufstellungspraxis die Gesundheit?
(Text)
Systemische Aufstellungen sind seit vielen Jahren beliebt und erfahren entsprechend viel Zulauf von Menschen, die darüber Erkenntniszugewinn und psychotherapeutische Hilfe suchen. Aufstellungsarbeit wird in Wissenschaft und angewandter Psychologie kontrovers diskutiert, ihre Wirkung ist noch wenig erforscht. Der Anspruch an therapeutische Interventionen ist, dass sie zur Gesundheit und zum Wohlbefinden der Klienten und Patienten beitragen. Die Salutogenese beschäftigt sich mit genau dieser Fragestellung, nämlich was Menschen gesund erhält. In diesem Band ergründen die Autorinnen und Autoren, ob und auf welche Weise die Aufstellungsarbeit zu einer gesunden Entwicklung in den Systemen Individuum und Familie beiträgt. Wie kann das heilsame Potenzial in der Aufstellungsarbeit entfaltet werden? Wie kann das Menschenbild das Gesundsein beeinflussen? Welche Rolle spielen Intuition und magisches Denken als Gesundheitsressourcen im systemischen Kontext?Unter Einbeziehung unterschiedlicher kultureller Perspektiven werden auch neue Fragen aufgeworfen, die in Wissenschaft und Praxis weiter erforscht werden sollten.
(Author portrait)
Claude-Hélène Mayer ist Professorin für Arbeits- und Organisationspsychologie im Department of Industrial Psychology and People Management an der University of Johannesburg, Südafrika. Die promovierte Psychologin, Wirtschaftswissenschaftlerin und Kulturanthropologin hat ihre Venia Legendi in Psychologie mit den Schwerpunkten Arbeits-, Organisations- und Kulturpsychologie an der Europa-Universität Viadrina (Frankfurt/Oder) erworben. Zu ihren Forschungsgebieten gehören transkulturelle psychische Gesundheit, Salutogenese, transkulturelles Konfliktmanagement und Mediation, Frauen in Führungspositionen, Scham und Liebe in verschiedenen Kulturen, die Vierte Industrielle Revolution und Psychobiographie. Ihre Lehrgebiete sind interkulturelle Psychologie, psychische Gesundheit, Psychobiographie, Positive Autoethnographie, Organisationstheorie, System- und Designdenken, Coaching, Positive Psychologie und Organisationsverhalten. Sie arbeitet als systemische Familientherapeutin (SG), Aufstellungsleiterin (KI), Mediatorin und Mediationsmoderatorin (BM 2001-2021) und Hypnotherapeutin (TIM) in eigener Praxis. Seit 2005 ist sie als internationale Beraterin und Führungscoach in internationalen Organisationskontexten tätig.



