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Description
(Short description)
Warum können gestörte Bindungen zu ernsten psychischen Erkrankungen führen? Was versteht man unter Bindungsstörungen, wie kann man ihnen präventiv begegnen und sie aussichtsreich behandeln? Alexander Trost führt verständlich in diese wichtige Thematik ein. Bindung ist überlebenswichtig - für den Einzelnen und für unsere Gesellschaft!Bindung ist nicht alles, aber ohne Bindung ist alles nichts!
(Text)
Die Bedeutung von gestörten Bindungen für das Gesundheitssystem und allgemein für die Verfassung der Gesellschaft wird erheblich unterschätzt. Warum ist das so? Hochgradig belastende und traumatisierende Kindheitserfahrungen können zu sehr unterschiedlichen psychiatrischen Erkrankungen führen. Als solche tauchen sie später in der Statistik auf, die betroffenen Menschen werden symptom- und störungsspezifisch behandelt, der Ursprung des Dramas bleibt jedoch meist im Dunkeln. Alexander Trost beleuchtet in diesem Grundlagenwerk Bindung im wissenschaftlichen und empirischen Kontext, aus historischer Perspektive, aus der Sicht der evolutionären Bindungstheorie und der Kulturanthropologie. Er erläutert Definitionen und Ausdrucksformen von Bindungstraumatisierungen und Bindungsstörungen verständlich und praxisnah und erklärt, wie sie in die gängigen Klassifikationssysteme ICD und DSM und alternative Modelle eingeordnet werden. Anhand zahlreicher Fallbeispiele stellt er die wichtigsten Erklärungsmodelle und Behandlungsansätze sowie Maßnahmen für die Prävention von Bindungsstörungen vor.Eine professionelle bindungsorientiert-systemische Behandlung und Pädagogik trägt zu einer Beendigung der Weitergabe unsicherer Bindungsmuster bei. Mit diesem Buch sind alle, die Menschen beraterisch-therapeutisch begleiten, dafür bestens gerüstet.
(Author portrait)
Prof. Dr. med. Alexander Trost, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, Facharzt für Psychosomatische Medizin, systemischer Lehrtherapeut und Supervisor (DGSF), TZI-Lehrbeauftragter (RCI) und NLP-Master-Practitioner, MBT D-A-CH, ist in eigener Praxis als Supervisor, Dozent und Autor tätig.
Tom Levold, geb. 1953, Lehrtherapeut, Lehrender Supervisor und Lehrender Coach (SG), seit 1989 in freier Praxis für systemische Therapie, Supervision, Coaching und Organisationsberatung in Köln tätig. Herausgeber von »systemagazin - Online-Journal für systemische Entwicklungen«. Mitbegründer der Systemischen Gesellschaft und Autor zahlreicher Veröffentlichungen zur systemischen Theorie und Praxis
Kontakt: www.levold.de