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Description
(Short description)
Seit über vierzig Jahren ist das Genogramm ein wichtiges Instrument der Systemischen Therapie. Seine Besonderheit ist, dass es als Methode disziplinen- und schulenübergreifend eingesetzt werden kann, wobei sich das Erheben von Informationen mit Interventionsaspekten überschneidet. Genogramme werden zudem im wissenschaftlichen Kontext genutzt und stellen somit ein Verfahren dar, das die Kluft zwischen Forschung und Praxis überbrückt. Das Handbuch lädt dazu ein, dieses Instrument in seinen vielfältigen Ausprägungen wieder stärker in den Blick zu nehmen und es kreativ zu nutzen. Ein Genogramm sagt mehr als tausend Worte!
(Text)
Seit über vierzig Jahren ist das Genogramm, die grafische Darstellung familiärer Zusammenhänge, verwandtschaftlicher Strukturen und den Beziehungen untereinander, ein wichtiges Instrument der Systemischen Therapie. Seine Besonderheit ist, dass es als Methode disziplinen- und schulenübergreifend eingesetzt werden kann, wobei sich das Erheben von Informationen mit Interventionsaspekten überschneidet. Genogramme werden zudem im Forschungskontext genutzt und stellen somit ein Verfahren dar, das die Kluft zwischen Forschung und Praxis überbrückt. Renommierte und erfahrene Autorinnen und Autoren aus Deutschland, Europa und den USA beschreiben den Einsatz von klassischen Genogrammen in unterschiedlichen Settings. Einzel-, Paar-, Familienberatung und -therapie, Supervision und Weiterbildung sind Kontexte, in denen Genogramme mit spezifischen Zielstellungen eingesetzt werden. Neben klassischen Genogrammen für unterschiedliche Anwendungsfelder werden in diesem Band kreative Weiterentwicklungen vorgestellt, wobei der Einbezug größerer sozialer Systeme eine besondere Aufmerksamkeit erhält. Das Buch ist eine bereichernde Einladung, dieses Instrument in seinen vielfältigen Ausprägungen wieder stärker in den Blick zu nehmen und es kreativ zu nutzen.
(Author portrait)
Mag. phil. Claudia Bernt, Studium der Bildungswissenschaften und Psychologie, ist systemische Einzel-, Paar- und Familienpsychotherapeutin, Lehrtherapeutin für systemische Familientherapie mit partieller Lehrbefugnis, Sexualtherapeutin und systemische Traumatherapeutin. Sie arbeitet in eigener Praxis in Wien und unterrichtet an verschiedenen Hochschulen (z. B. Universität Wien). Ihre Schwerpunkte liegen in den Bereichen Traumatherapie, Paar- und Sexualtherapie. Gemeinsam mit Katharina Henz gründete sie 2022 das Wiener Systemische Zentrum und bietet seither Weiterbildungen zum Thema Paartherapie an (www.paarcurriculum.com).Prof. Dr. phil. Maria Borcsa, Psychologische Psychotherapeutin, ist Professorin für Klinische Psychologie an der Hochschule Nordhausen, Institut für Sozialmedizin, Rehabilitationswissenschaften und Versorgungsforschung. Sie war im Vorstand der Systemischen Gesellschaft (SG) und der European Family Therapy Association (EFTA) sowie Präsidentin der EFTA. Auszeichnung der European Family Therapy Association für ihre Exzellenz im Bereich der Familientherapieforschung und der systemischen Praxis.