Sozialistische Subjektivitäten : Deutungen des »neuen Menschen« in der Tschechoslowakei 1953-1963. Dissertationsschrift (Veröffentlichungen des Collegium Carolinum Band 146) (2022. 292 S. 9 SW-Abb. 237 mm)

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Sozialistische Subjektivitäten : Deutungen des »neuen Menschen« in der Tschechoslowakei 1953-1963. Dissertationsschrift (Veröffentlichungen des Collegium Carolinum Band 146) (2022. 292 S. 9 SW-Abb. 237 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783525371022

Description


(Short description)
Mit dem Bild des »neuen Menschen« schuf das sozialistische Regime in der Tschechoslowakei ein Menschenbild, dessen Aneignung einen Platz in einer besseren, sozialistischen Zukunft versprach. Die Studie verdeutlicht, wie dieses Menschenbild von Tschechen und Slowaken aufgegriffen und umgedeutet wurde und wirft damit auch einen Blick auf die von vielen Seiten als überraschend angesehene Stabilität des Regimes in den 1950er und 1960er Jahren. Wie eigneten sich Tschechen und Slowaken das Bild des »neuen sozialistischen Menschen« an?
(Text)
Mit dem Bild des »neuen Menschen« schufen die sozialistischen Regime eine Propagandafigur, deren Aneignung ein Leben in einer besseren Zukunft versprach. Das Buch verdeutlicht, wie dieses Menschenbild in der sozialistischen Tschechoslowakei von der Bevölkerung aufgegriffen und umgedeutet wurde. Dabei steht auch die von vielen Seiten als überraschend angesehene Stabilität sozialistischer Herrschaft in den 1950er und 1960er Jahren im Fokus der Analyse. Grundlage für die Untersuchung bilden Bittbriefe, Eingaben und Beschwerden an staatliche Institutionen sowie Fernsehen und Rundfunk. In ihnen tritt neben harscher Kritik an der Umsetzung des Sozialismus der Wunsch hervor, Teil der versprochenen besseren Zukunft sein zu wollen. Durch den Einbezug von Rundfunk und Fernsehen wird zudem deutlich, wie innerhalb des sozialistischen Systems der Tschechoslowakei Vertrauen entstehen und wie dies die Vermittlung ideologischer Botschaften begünstigen konnte.
(Author portrait)
Sebastian Lambertz studierte Geschichte und Soziologie in Göttingen und Köln und ist Referent für Öffentlichkeitsarbeit bei der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde (DGO e.V.) in Berlin.

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