Supplikationswesen und Petitionsrecht im Wandel der Zeit und im Spiegel der Publikationen der Historischen Kommission (Schriftenreihe der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften Band 105) (2020. 168 S. mit 3 Grafiken und 1 Tab. 235 mm)

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Supplikationswesen und Petitionsrecht im Wandel der Zeit und im Spiegel der Publikationen der Historischen Kommission (Schriftenreihe der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften Band 105) (2020. 168 S. mit 3 Grafiken und 1 Tab. 235 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783525370896

Description


(Short description)
Suppliken bezeichnen formalisierte Bitten an eine Obrigkeit, deren Bandbreite von privaten Gesuchen bis hin zu politischen Forderungen reicht. Die Untersuchung von Bittschriften und Petitionen liefert Erkenntnisse über die wechselnden Beziehungen zwischen Obrigkeiten und Individuen mit Blick auf gesellschaftliche Teilhabe und politische Partizipation. Die Beiträge des Bandes beschäftigen sich über eine Zeitspanne vom Spätmittelalter bis zum Bonner Grundgesetz mit Eingaben, Gesuchen und Beschwerden. Sie zeigen den Wandel der »Kultur der Bitte« auf und stellen die Bedeutung des Supplikenwesens als Kommunikationskanal heraus. Suppliken, Bittschriften und Petitionen als wesentliche Elemente der politischen Kultur Europas vom Mittelalter bis zur Neuzeit.
(Text)

Suppliken bezeichnen formalisierte Bitten an eine Obrigkeit, deren Bandbreite von privaten Gesuchen bis hin zu politischen Forderungen reicht. Die Untersuchung von Bittschriften und Petitionen liefert Erkenntnisse über die wechselnden Beziehungen zwischen Obrigkeiten und Individuen mit Blick auf gesellschaftliche Teilhabe und politische Partizipation. Die Beiträge des Bandes beschäftigen sich über eine Zeitspanne vom Spätmittelalter bis zum Bonner Grundgesetz mit Eingaben, Gesuchen und Beschwerden. Sie zeigen den Wandel der »Kultur der Bitte« auf und stellen die Bedeutung des Supplikenwesens als Kommunikationskanal heraus, über den die Obrigkeiten ebenso Einblicke in die Befindlichkeiten der Untertanen gewinnen konnten wie die Untertanen in Kontakt mit der Obrigkeit traten.

(Author portrait)

Dr. Gabriele Annas ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Abteilung »Deutsche Reichstagsakten, Ältere Reihe«.
Andreas Fahrmeir ist Professor für Neuere Geschichte an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt a.M. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören die deutsche und britische Geschichte des 19. Jahrhunderts, Normenwandel, Bürgerschaft und Staatsangehörigkeit sowie Wirtschaftsgeschichte.Hans-Werner Hahn ist emeritierter Professor für Neuere Geschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

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