Todesurteile sowjetischer Militärtribunale gegen Deutsche (1944-1947) : Eine historisch-biographische Studie (Schriften des Hannah-Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung Band 056) (2., überarb. Aufl. 2025. 546 S. mit. 20 Tab.)

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Todesurteile sowjetischer Militärtribunale gegen Deutsche (1944-1947) : Eine historisch-biographische Studie (Schriften des Hannah-Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung Band 056) (2., überarb. Aufl. 2025. 546 S. mit. 20 Tab.)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783525369760

Description


(Short description)
Lange Zeit wurden die Todesurteile Sowjetischer Militärtribunale (SMT) gegen Deutsche von 1944 bis zur Aussetzung der Todesstrafe 1947 in der Totalitarismusforschung vernachlässigt. Diese Studie beruht auf Recherchen in russischen, deutschen und amerikanischen Archiven und präsentiert eine vollständige, statistische und qualitative Auswertung der Urteile und eine umfassende biographische Übersicht zu den Verurteilten. Sie schließt damit eine schmerzliche Lücke in der Aufarbeitung des Stalinismus und der deutschen Nachkriegsgeschichte. Erste umfassende Studie zu den Todesurteilen Sowjetischer Militärtribunale gegen Deutsche von 1944 bis 1947.
(Text)
Die Publikation schließt eine schmerzliche Lücke in der Aufarbeitung des Stalinismus und der deutschen Nachkriegsgeschichte. Es handelt sich dabei um Todesurteile Sowjetischer Militärtribunale (SMT) gegen Deutsche in der Zeit von 1944 bis 1947. Mit dieser Studie werden zugleich weiter zurückliegende Forschungen des Hannah-Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung und der Stiftung sächsischer Gedenkstätten fortgeführt. Lange nach Abschluss des Projekts zu den SMT-Todesurteilen gegen deutsche Zivilisten 1950 bis 1953 war der Zeitraum von 1944 bis zur Aussetzung der Todesstrafe 1947 weitgehend eine terra incognita geblieben. Die jetzt abgeschlossene Forschungsarbeit beruht auf Recherchen in russischen, deutschen und amerikanischen Archiven. Sie präsentiert sowohl eine statistische und qualitative Auswertung der Urteile als auch eine umfassende biografische Übersicht zu den Verurteilten. So wurden nach aktuellem Stand gegen 3301 Deutsche Todesurteile verhängt, 2542 davon vollstreckt. Anders als für die Zeit von 1950 bis 1953, in der die Verfolgung widerständiger Aktionen gegen die Sowjetisierung in der DDR dominierte, stand für die Jahre bis 1947 die juristische Ahndung von Verbrechen aus der Zeit vor 1945 im Vordergrund. Die Studie basiert auf einem Verbundprojekt des Hannah-Arendt-Instituts, der Stiftung sächsischer Gedenkstätten und des Zentrums für Zeithistorische Forschung, die von der Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur finanziert wurde.
(Author portrait)

Dr. Andreas Weigelt ist freiberuflich tätiger Historiker und wohnt und arbeitet in Lieberose.

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