Russlands Bodenkunde in der Welt : Eine ost-westliche Transfergeschichte 1880-1945 (Schnittstellen Band 006) (2017. 314 S. mit 4 Abb. und 3 Karten. 237 mm)

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Russlands Bodenkunde in der Welt : Eine ost-westliche Transfergeschichte 1880-1945 (Schnittstellen Band 006) (2017. 314 S. mit 4 Abb. und 3 Karten. 237 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783525301128

Description


(Short description)
Im Sommer 1914 schickte der russische Agrarwissenschaftler und Bodenkundler Konstantin Glinka ein Manuskript nach Berlin. Es enthielt die erste an eine ausländische Leserschaft gerichtete Darstellung der russischen Bodenkunde, einer frühökologischen Lehre vom Boden, die auf der Erforschung der Schwarzerde fußte. Dies war der Beginn einer Erfolgsgeschichte: Der Autor erzählt die Geschichte eines Wissenstransfers von Ost nach West und führt dabei in anschaulicher Weise vor Augen, wie sich Wissen in Form und Inhalt transformiert, wenn es übersetzt, vermittelt und in neue politische und kulturelle Kontexte übertragen wird. Die Geschichte eines Wissenstransfers von Ost nach West von 1914 bis 1945
(Text)
Im Sommer 1914 schickte der russische Agrarwissenschaftler und Bodenkundler Konstantin Glinka ein Manuskript nach Berlin. Es enthielt die erste an eine ausländische Leserschaft gerichtete Darstellung der russischen Bodenkunde, einer frühökologischen Lehre vom Boden, die auf der Erforschung der Schwarzerde fußte. Dies war der Beginn einer Erfolgsgeschichte: Die russische Bodenkunde reüssierte in der Zwischenkriegszeit in Europa und den USA. Nach 1945 wurde sie zu einem Klassiker der modernen Agrar- und Umweltwissenschaften.Jan Arend erzählt die Geschichte eines Wissenstransfers von Ost nach West. Er folgt Wissenschaftlern, Manuskripten und Begriffen - von den Schwarzerde-Provinzen des Russischen Reichs über die Podien internationaler Konferenzen bis in die Kabinette von amerikanischen Agrarplanern und Bodenschätzern in NS-Deutschland. Das Buch führt dabei in anschaulicher Weise vor Augen, wie sich Wissen in Form und Inhalt transformiert, wenn es übersetzt, vermittelt und in neue politische und kulturelle Kontexte übertragen wird.
(Author portrait)
Dr. Jan Arend ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Osteuropäische Geschichte und Landeskunde der Universität Tübingen.Ulf Brunnbauer ist Professor für Geschichte Südost- und Osteuropas an der Universität Regensburg, Regensburger Sprecher der Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien und geschäftsführender Direktor des Instituts für Ost- und Südosteuropaforschung (IOS), Regensburg.

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