Die Ambivalenz des Guten : Menschenrechte in der internationalen Politik seit den 1940ern (2. Aufl. 2015. 936 S. 237 mm)

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Die Ambivalenz des Guten : Menschenrechte in der internationalen Politik seit den 1940ern (2. Aufl. 2015. 936 S. 237 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783525300695

Description


(Short description)
Waren Menschenrechte ein wirksames Gegenprinzip gegen Unterdrückung und Gewalt oder ein uneingelöstes Ideal im Dienst politischer Interessen? Schutz und Verteidigung der Menschenrechte - eine leere Floskel oder ein fundamentales Prinzip verantwortungsvoller Politik?
(Text)
Menschenrechte erlangten im 20. Jahrhundert eine globale Ausstrahlung und verwandelten sich in eine umkämpfte Arena des politischen Konflikts. Unzählige Gruppen und Staaten beriefen sich auf sie, um anderen zu helfen, sich selbst zu schützen oder ihre politischen Ziele zu rechtfertigen. Das machte sie zu einer entscheidenden Sprache der internationalen Politik.Erstmals wird in diesem Buch die Entwicklung der internationalen Menschenrechtspolitik seit den 1940er Jahren dargestellt. Unerlässlich für das historische Verständnis und für eine kompetente politische Diskussion, untersucht es empirisch die vielfältigen Projekte, die im Namen der Menschenrechte verfolgt wurden, die dramatischen Auseinandersetzungen, die sie auslösten, und die ambivalenten Folgen, die sie für die Geschichte des 20. Jahrhunderts hatten.
(Text)
Did emphasizing human rights prove to be truly an effective principle for fighting repression and violence - or did human rights remain only an unredeemed ideal put to use in the service of purely political interests?
In the course of the 20th century human rights received international attention and became a hotly contested arena of political conflict. Untold groups and whole countries invoked the cause of helping others in order to protect themselves, their interests and their political goals. That caused this approach to become one of the decisive venues of international politics.
This volume addresses for the first time the development of the international politics of human rights since the 1940s. It examines the many projects that were undertaken in the name of human rights, the dramatic controversies that ensued, and the ambivalent consequences that this path had for the remainder of the 20th century. This is an important and indispensable book for our understanding of the history of the past century and for developing a competent political discussion in the future.
(Author portrait)
Prof. Dr. Jan Eckel ist seit Oktober 2016 Inhaber des Lehrstuhls für Neuere Geschichte mit besonderer Berücksichtigung der Zeitgeschichte und Direktor des Seminars für Zeitgeschichte an der Universität Tübingen.

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