Die Argumente des Dritten Menschen in Platons Dialog »Parmenides« : Rekonstruktion und Kritik aus analytischer Perspektive. Dissertationsschrift (Hypomnemata 184) (2010. 414 S. 237 mm)

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Die Argumente des Dritten Menschen in Platons Dialog »Parmenides« : Rekonstruktion und Kritik aus analytischer Perspektive. Dissertationsschrift (Hypomnemata 184) (2010. 414 S. 237 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783525252758

Full Description

Die beiden "Argumente des Dritten Menschen" in Platons Dialog Parmenides sind zentraler Bestandteil der Ideenkritik. Die Kritik zielt auf die Ideenhypothese, die Platon Sokrates in den mittleren Dialogen entwickeln lässt. Wären die Einwände schlagkräftig, hieÃe dies, dass Platon Schwierigkeiten der Ideenhypothese erkannt hat und sich gezwungen sah, sie zu modifizieren oder aufzugeben. Viel scheint an einem korrekten Verständnis der Argumente zu hängen, die Meinungen dazu gehen hingegen stark auseinander. Manche halten die Einwände fÃ"r pure Ironie oder einen Witz, andere fassen die Argumente als stichhaltig auf und behaupten, Platon habe nach dem Parmenides auf die Ideenannahme verzichtet. Ãberzeugender ist eine dritte Position, die auch in der Studie vertreten wird. Demnach sind die Argumente zwar ernstzunehmende Einwände, die Platon aber parieren könnte. Um dies zu zeigen, beginnt die Arbeit mit der Präsentation von formal gÃ"ltigen Rekonstruktionen der Argumente. Danach werden die beiden impliziten Annahmen der Argumente, die "Selbstprädikationsannahme" und die "Nichtidentitätsannahme", untersucht, um zu sehen, ob Platon diese Annahmen vertreten hat, wie sie ihm zufolge zu verstehen sind und welche Veränderungen er daran hätte vornehmen können und mÃ"ssen, um die beiden Regressargumente abzuwehren. Dabei zeigt sich, dass beide Annahmen Platon zu Recht zugeschrieben werden können. Das zweite Argument, das auf dem Vergleich des Verhältnisses der Ideen zu ihren Teilhabern mit jenem zwischen Urbild und Abbild fuÃt, gibt indes Aufschluss darÃ"ber, in welcher Weise entweder die Nichtidentitätsannahme oder die "Eines-Ã"ber-Vielem"-Annahme verstanden werden mÃ"ssten, um die Argumente unschädlich zu machen.

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