Erfüllte Hoffnung : Städtepartnerschaften als Instrument der deutsch-französischen Aussöhnung, 1950 2000 (Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz Band 237) (2015. 409 S. mit 14 Diagrammen und 24 Tab. 237 mm)

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Erfüllte Hoffnung : Städtepartnerschaften als Instrument der deutsch-französischen Aussöhnung, 1950 2000 (Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz Band 237) (2015. 409 S. mit 14 Diagrammen und 24 Tab. 237 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版/ページ数 409 p.
  • 言語 GER
  • 商品コード 9783525101391

Description


(Short description)
Städtepartnerschaften stellen ein traditionelles Element der deutsch-französischen Nachkriegsbeziehungen dar. Obwohl diese Partnerschaften ähnlich wie die »hohe« Politik eine langfristige Kooperation zwischen der Bundesrepublik und Frankreich anstrebten, zeigt Lucie Filipová, dass sie eine eigenständige Dynamik aufwiesen, die von kommunalpolitischen, gesellschaftspolitischen und symbolischen Ereignissen getragen wurde. Anhand von Fallstudien und statistischen Daten untersucht die Autorin zudem die geografische Verteilung der beteiligten Kommunen und thematisiert auch die Rolle der ostdeutschen Städte. Das Buch untersucht die deutsch-französische Annäherung in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
(Text)
Noch vor dem Élysée-Vertrag initiiert, stellen die Städtepartnerschaften ein traditionelles Element der deutsch-französischen Nachkriegsbeziehungen dar. Die Idee, die Bürger beider Länder durch gegenseitiges Kennenlernen und gemeinsame Projekte einander näher zu bringen, entwickelte sich im Laufe der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts von einem anfänglichen Experiment zu einem festen Bestandteil des Alltags. Obwohl die Städtepartnerschaften ähnlich wie die »hohe« Politik eine langfristige Kooperation zwischen der Bundesrepublik und Frankreich anstrebten, zeigt Lucie Filipová, dass diese Partnerschaften eine eigenständige Dynamik aufwiesen, die von kommunalpolitischen, gesellschaftspolitischen und symbolischen Ereignissen getragen wurde. Anhand von Fallstudien und statistischen Daten schildert die Autorin, wie sich zwischen 1950 und 2000 die geografische Verteilung der an einer Partnerschaft interessierten Kommunen und die Motivation der beteiligten Bürger und Vereinigungen wandelten. Im Einklang mit neueren Forschungen wird auch die Rolle der ostdeutschen Städte in der deutsch-französischen Partnerschaftsbewegung vor und nach dem Mauerfall thematisiert, was neue Möglichkeiten für komparative Studien eröffnet.
(Text)
Initiated even before the Elysée Treaty, town and village twinning represents a traditional element of Franco-German post-war relations. The idea to bring the citizens of both countries closer together by getting to know each other developed in the course of the second half of the 20th century from an initial experiment to a common part of everyday life. Although the town-twinning movement sought, similar to the "high politics", to achieve a long-lasting co-operation between France and Germany, Lucie Filipová shows that the municipal co-operation followed its own dynamics, influenced by local political events, socio-political situations and symbolic aspects. Using case studies and statistical data, the author also describes how the geographical distribution of municipalities involved in twinning projects transformed and how the motivation of citizens and organizations changed. Finally, she discusses the role of East-German municipalities in the Franco-German town-twinning movement before and after the fall of the Berlin Wall.

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