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Description
(Text)
Sinnlich, anschaulich, meisterhaft: Paul Nizon hat neben seinen literarischen Werken über Jahrzehnte Kunstkritiken geschrieben. Sie zeigen den promovierten Kunsthistoriker als einen genauen Beobachter und scharfen Analytiker, als empathischen Sprachkünstler jenseits einer normierten Sehweise, der bei Malern und Bildhauern Verwandtschaften findet. Das »Lebendigwerden« der Landschaften van Goghs, die »Selbstwerdung« auf den Leinwänden Jackson Pollocks - sie befeuern jene radikale Selbst- und Lebenssuche, die Nizon in seinen Romanen und Journalen bis heute betreibt.
Zum ersten Mal in einem Auswahlband versammelt, fügen sich Paul Nizons Essays und Porträts aus sechzig Jahren zu einem persönlichen Museum der modernen Kunst: von Goya über Turner bis zu Hodler, Klimt und Munch, von Picasso und Malewitsch über Soutine und Miró bis zu Morandi, Rothko und Giacometti. Und ganz en passant zeichnet er dabei sein eigenes Leben mit und in der Kunst nach.
(Table of content)
Francisco de Goya
William Turner
Odilon Redon
Henri Rousseau
Ferdinand Hodler
Vincent van Gogh
Aristide Maillol
Édouard Vuillard
Sammlung Rupf
Eugène de Kermadec & Bram van Velde
Kasimir Malewitsch
Mark Rothko, Mark Tobey & Sam Francis
Henri Matisse
Emil Nolde
Pierre Soulages
Henri Laurens
Otto Tschumi
Jackson Pollock
Alexej von Jawlensky
Joan Miró
Jean Dubuffet
Leoncillo Leonardi
Alberto Burri
Nicolas de Staël
Giorgio Morandi
Pablo Picasso
Marc Chagall
Biennale 1968
Christo, Andy Warhol & Martial Raysse
Friedrich Kuhn
Louis Soutter
Art Basel 1971
Chaim Soutine
Varlin
Hans Josephsohn
Wilfrid Moser
Max von Moos
Robert Müller
Hans Falk
Egbert Moehsnang
Karl Jakob Wegmann
Friedrich Dürrenmatt
Norbert Tadeusz
Walter »Pips« Vögeli
Alberto Giacometti
(Review)
»Die Texte sind sehr kenntnisreich, aber unakademisch; lebendig geschrieben, manchmal fast rauschhaft, man spürt Nizons Leidenschaft. Der Band zeigt ihn als originellen Kunstkritiker.« Matthias Kußmann Deutschlandfunk 20180713
(Author portrait)
Nizon, PaulPaul Nizon, geboren 1929 in Bern, lebt in Paris. Der »Verzauberer, der zur Zeit größte Magier der deutschen Sprache« (Le Monde) erhielt für sein Werk, das in mehreren Sprachen übersetzt ist, zahlreiche Ehrungen und Auszeichnungen, u. a. 2010 den Österreichischen Staatspreis für Europäische Literatur.



