Das Bohren harter Bretter : 133 politische Geschichten (suhrkamp taschenbuch 4396) (2012. 336 S. 189 mm)

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Das Bohren harter Bretter : 133 politische Geschichten (suhrkamp taschenbuch 4396) (2012. 336 S. 189 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783518463963

Description


(Text)
Politik, sagt Alexander Kluge, ist ein besonderer Aggregatzustand alltäglicher Gefühle. Sie ist überall. Sie bewegt private Lebensläufe ebenso wie die Öffentlichkeit. Und so behaupten sich in seiner Geschichtsschreibung neben den Großen auch die Kleinen, Unbekannten, fast Namenlosen. Von Max Weber stammt der berühmte Satz, die Politik sei »ein starkes langsames Bohren von harten Brettern mit Leidenschaft und Augenmaß zugleich«. Von ihm ausgehend, untersucht Kluge in 133 Geschichten jene Werkzeuge, die politisch agierenden Menschen im harten Kampf um die Macht zur Verfügung stehen. Für intelligente Zähigkeit als Voraussetzung politischer Veränderung ist Max Webers Bohrer gewiss ein geeignetes Bild. Was ist aber ein Hammer im politischen Geschäft? Was heißt »Feingriff«? Und zuletzt führen alle Fragen auf die eine: Was ist dieses »Politische« überhaupt?
(Review)
»Kleine Geschichten mit einer Aura von Bedeutsamkeit zu erzählen. So wurde er zu einem Denker des Sozialen und der Historie von ganz eigener Art.« Eberhard Falcke DIE ZEIT 20110630
(Author portrait)
Kluge, AlexanderAlexander Kluge, geboren 1932 in Halberstadt, ist Jurist, Autor, Filme- und Ausstellungsmacher; aber: »Mein Hauptwerk sind meine Bücher.« Für sein Werk erhielt er viele Preise, darunter den Georg-Büchner-Preis und den Theodor-W.-Adorno-Preis, Heinrich-Heine-Preis der Stadt Düsseldorf und 2019 den Klopstock-Preis der Stadt Halberstadt.»Ich bin und bleibe in erster Linie ein Buchautor, auch wenn ich Filme hergestellt habe oder Fernsehmagazine. Das liegt daran, daß Bücher Geduld haben und warten können, da das Wort die einzige Aufbewahrungsform menschlicher Erfahrung darstellt, die von der Zeit unabhängig ist und nicht in den Lebensläufen einzelner Menschen eingekerkert bleibt. Die Bücher sind ein großzügiges Medium und ich trauere noch heute, wenn ich daran denke, daß die Bibliothek in Alexandria verbrannte. Ich fühle in mir eine spontane Lust, die Bücher neu zu schreiben, die damals untergingen.«Alexander Kluge (Dankesrede zum Heinrich-Böll-Preis, 1993)

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