Gegen die Welt : Nationalismus und Abschottung in der Zwischenkriegszeit | Wie die Globalisierung Anfang des 20. Jahrhunderts scheiterte - und warum uns das eine Warnung sein sollte (2024. 448 S. Mit zahlreichen Abbildungen (s/w). 222 mm)

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Gegen die Welt : Nationalismus und Abschottung in der Zwischenkriegszeit | Wie die Globalisierung Anfang des 20. Jahrhunderts scheiterte - und warum uns das eine Warnung sein sollte (2024. 448 S. Mit zahlreichen Abbildungen (s/w). 222 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783518431801

Description


(Text)

Mit Gegen die Welt legt die US-amerikanische Historikerin Tara Zahra eine fantastisch geschriebene Geschichte des antiglobalistischen, antiinternationalistischen Denkens und Handelns in der Zeit zwischen dem Ersten und dem Zweiten Weltkrieg vor. Sie zeigt, wie ein Gemisch aus Nationalismus, Protektionismus und Fremdenfeindlichkeit rund um den Globus die Politik und das Denken eroberte. Ihr ebenso packendes wie bedrückendes Porträt einer Welt im Moment ihres Auseinanderbrechens ist auch eine Warnung: Die Ordnung, die wir für selbstverständlich erachten, kann brüchig sein.

Schon während der ersten Welle der Globalisierung bildeten sich gefährliche Unterströmungen. Migration und ökonomische Verflechtung lösten Ressentiments und Existenzängste aus. Nationalismus und Abschottung wurden zum Mantra zahlreicher Politiker. Mit dem Ersten Weltkrieg und der Spanischen Grippe kam die erste Welle der Globalisierung vorerst zu einem Ende. Die Parallelen zur heutigen Zeit sind mit Händen zu greifen: Die Pandemie, die Verwerfungen in der Weltwirtschaft, die Rhetorik des »Take back control« - es scheint, als sei das frühe 20. Jahrhundert zu unserer Gegenwart geworden.

»Eine wunderbar geschriebene, fesselnde Geschichte darüber, wie die Globalisierung in der Vergangenheit gescheitert ist, und ein warnendes Beispiel für die Gegenwart. Zahras Rechercheleistung ist hervorragend, ihre Figuren sind unvergesslich.« Lea Ypi

(Review)
»Mit dem Ersten Weltkriegs kommt die erste Globalisierungswelle zum Erliegen. Die amerikanische Historikerin Tara Zahra entwirft ein Panorama dieser zerrissenen Jahre ... Mit erschreckenden Parallelen zur Gegenwart.« DIE ZEIT 20240529
(Author portrait)
Tara Zahra, geboren 1976, ist Professorin für Osteuropäische Geschichte an der University of Chicago. Sie ist Mitglied der American Academy of Arts and Sciences. Für ihre Arbeit wurde sie vielfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem George Louis Beer Prize der American Historical Association.Michael Bischoff, geboren 1949, studierte Mathematik und Soziologie und war Wissenschaftslektor im Suhrkamp Verlag. Seit 1977 übersetzt er Literatur aus dem Französischen und Englischen, u.a. von Émile Durkheim, Michel Foucault, Isaiah Berlin und Richard Sennett.