Die einsame Insel : Texte und Gespräche 1953-1974 (suhrkamp taschenbuch wissenschaft 2460) (2025. 435 S. 176 mm)

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Die einsame Insel : Texte und Gespräche 1953-1974 (suhrkamp taschenbuch wissenschaft 2460) (2025. 435 S. 176 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783518300602

Description


(Text)

Gilles Deleuze gehört zu den großen französischen Philosophen des 20. Jahrhunderts. Neben seinen Monografien über Hume, Leibniz oder Kant, seinen großen Werken Logik des Sinns oder Differenz und Wiederholung sowie seinen beiden Büchern über das Kino hat er immer auch die kleine Form gesucht, in der er oftmals überaus konzise und direkt über seine Philosophie Auskunft gibt. Der Band versammelt diese »kleinen Schriften« aus den Jahren 1953-1974: von den frühen Auseinandersetzungen mit Rousseau, Kant und Bergson über brillante Essays zu Alfred Jarry, Raymond Roussel und Hélène Cixous bis hin zu Texten zu den zahllosen Debatten über Psychiatrie und Politik, die sein gemeinsam mit Félix Guattari verfasstes Buch Anti-Ödipus ausgelöst hat. Und natürlich immer wieder: Nietzsche.

(Review)
»Deleuze ist ein Philosoph des Werdens, des Ereignisses. Nur sie öffnen die Gegenwart und machen sie empfänglich für ein zukünftiges Geschehen, für das unerwartet Neue.« Deutschlandfunk 20240424
(Author portrait)

Gilles Deleuze wurde am 18. Januar 1925 in Paris geboren und starb am 4. November 1995 ebenda. Er verbrachte fast die gesamte Zeit seines Lebens in Paris. Während des Zweiten Weltkriegs besuchte er das Lycée Carnot sowie für ein Jahr die Eliteschule Henri IV. Deleuze studierte von 1944 bis 1948 Philosophie an der Sorbonne. Während der 1950er Jahre lehrte Deleuze an verschiedenen Gymnasien. 1957 trat er eine Stelle an der Sorbonne an. Er hatte bereits sein erstes Buch über David Hume veröffentlicht. Deleuze beschäftigte sich insbesondere mit der Kritik am Rationalismus und der Wesenslehre. Von 1960 bis 1964 hatte Deleuze eine Anstellung am Centre national de la recherche scientifique. Während dieser Zeit beschäftigte er sich mit Nietzsche und Henri Bergson und veröffentlichte Nietzsche und die Philosophie. Er schloss eine enge Freundschaft mit Michel Foucault und gab mit ihm zusammen die kritische Gesamtausgabe von Friedrich Nietzsche heraus. Von 1964 bis 1969 war er Professoran der Universität von Lyon. Im Jahr des Pariser Mai 1968 reichte er seine Dissertation Differenz und Wiederholung und seine Zweitthese Spinoza und das Problem des Ausdrucks in der Philosophie ein. Nachträglich wurden diese Arbeiten als erste und fruchtbarste Versuche erkannt, die Studentenrevolte philosophisch zu begreifen. Von 1969 bis 1987 war er Dozent an der Reformuniversität Paris VIII. Wegen einer schweren Atemwegserkrankung, an der Deleuze seit Jahrzehnten gelitten hatte, beging er am 4. November 1995 Selbstmord.

Eva Moldenhauer, 1934 in Frankfurt am Main geboren, war seit 1964 als Übersetzerin tätig. Sie übersetzte Literatur und wissenschaftliche Schriften französischsprachiger Autoren ins Deutsche, u.a. von Claude Simon, Jorge Semprún, Marcel Mauss, Mircea Eliade, Gilles Deleuze und Lévi-Strauss. Sie wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Helmut-M.-Braem-Übersetzerpreis und dem Paul-Celan-Preis. Eva Moldenhauer verstarb am 22. April 2019.

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