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Description
(Text)
Manche Tiere können Empathie empfinden, sie reagieren auf unfaire Behandlung und helfen ihren Artgenossen - sie zeigen moralanaloges Verhalten. Was das jedoch für die moralischen Fähigkeiten des Menschen bedeutet und ob diese tatsächlich ein Produkt der Evolution sind, bleibt umstritten. Angela Kallhoff legt eine grundlegende Untersuchung des Verhältnisses von tierlicher Protomoralität und ethischen Fähigkeiten von Personen vor. Sie führt zu der provokanten These, dass der Mensch das »moralische Tier« ist. Denn aus den Zwängen des Tierreichs löst ihn gerade seine ethische Kompetenz heraus, ohne die er zur Bestie würde. Diese Erkenntnis hat gravierende Konsequenzen für die Gestaltung des gesellschaftlichen Lebens.
(Review)
»Die Theorie der ethischen Selbstkompetenz überzeugt mit ihrer Annahme einer 'inneren' und 'äußeren' Humanität. Der Theorie ist auch darin zu folgen, dass Moralfähigkeit den Menschen vom Tier unterscheide.« Wolfgang Hellmich Zeitschrift für philosophische Forschung
(Author portrait)
Kallhoff, AngelaAngela Kallhoff ist Professorin für Ethik mit besonderer Berücksichtigung von Angewandter Ethik an der Universität Wien.



