Description
(Text)
Die hier zusammengestellten Arbeiten zu Hegels Phänomenologie des Geistes sollen den Zugang zu einem Werk erleichtern, das zu den schwierigsten innerhalb der Philosophiegeschichte zählt. Die von den Herausgebern getroffene Auswahl von Aufsätzen aus einer Fülle von Literatur zu Hegel orientiert sich an dem Gedanken, für einige Probleme der Phänomenologie Modelle möglicher Interpretation anzubieten.
(Author portrait)
Geboren am 5. Januar 1927 in Marburg, studierte Dieter Henrich von 1946 bis 1950 in Marburg, Frankfurt und Heidelberg (u.a. bei Hans-Georg Gadamer) Philosophie. Seine Dissertationsschrift aus dem Jahr 1950 trägt den Titel Die Grundlagen der Wissenschaftslehre Max Webers. Nach der Habilitation 1955/56 lehrte Henrich in Berlin, Heidelberg und den USA, bevor er 1981 als Ordinarius für Philosophie an die Ludwig-Maximilians-Universität in München berufen wurde. Seit 1997 war er Honorarprofessor an der Berliner Humboldt-Universität. Dieter Henrich verstarb am 17. Dezember 2022 im Alter von 95 Jahren.Henrich, DieterGeboren am 5. Januar 1927 in Marburg, studierte Dieter Henrich von 1946 bis 1950 in Marburg, Frankfurt und Heidelberg (u.a. bei Hans-Georg Gadamer) Philosophie. 1950 Dissertation: Die Grundlagen der Wissenschaftslehre Max Webers. Nach der Habilitation 1955/56 Lehrtätigkeiten als ordentlicher Professor in Berlin (ab 1960) und Heidelberg (ab 1965), Gastprofessuren in den USA ( Harvard, Columbia, University of Michigan, Yale); 1981 Berufung an die Ludwig-Maximilians-Universität in München, Ordinarius für Philosophie bis zur Emeritierung 1994. Seit 1997 Honorarprofessor an der Berliner Humboldt-Universität.l'Art. 1995 erhielt er den Hölderlin-Preis der Stadt Tübingen und bekam 1999 die Ehrendoktorwürde der Universität Münster verliehen.