»Notstandsgesetze von Deiner Hand« : Briefe 1968/1969. Mit e. Nachbemerk. v. Felix Ensslin (edition suhrkamp 2586) (3. Aufl. 2009. 292 S. m. Faks. 177 mm)

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»Notstandsgesetze von Deiner Hand« : Briefe 1968/1969. Mit e. Nachbemerk. v. Felix Ensslin (edition suhrkamp 2586) (3. Aufl. 2009. 292 S. m. Faks. 177 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783518125861

Description


(Text)
Anfang 1968: Gudrun Ensslin verläßt Bernward Vesper und zieht mit ihrem sieben Monate alten Sohn Felix zu Andreas Baader. Bald darauf brennen in Frankfurt zwei Kaufhäuser; Baader, Ensslin, Horst Söhnlein und Thorwald Proll werden als mutmaßliche Brandstifter verhaftet, Felix ist bei Vesper, die Geschichte der RAF nimmt ihren Lauf.
In kaum einem anderen Dokument kommt man ihrer Entstehung so nah wie in den hier erstmals vollständig veröffentlichten Briefen, die Vesper und Ensslin bis zu ihrer bedingten Freilassung und Flucht Mitte 1969 gewechselt haben. Nach allen Glorifizierungen und Pathologisierungen, Verfilmungen und Deutungen besteht nun die Möglichkeit, sich am Original ein eigenes Urteil zu bilden, Epochales und Banales, Mythos und Historie unvoreingenommen zu sondieren und einen großen, tragischen Liebes-Brief-Roman zu entdecken, der zugleich Realität war.

(Review)
»Der Briefwechsel ist das Protokoll eines persönlichen wie politischen Scheiterns. Doch gerade ihre Geschichte ist es, die einen berührt.« Ruben Donsbach ZEIT ONLINE 20091204
(Author portrait)
Ensslin, GudrunGurdun Ensslin, 1940 geboren und in einer schwäbsichen Pfarrersfamilie aufgewachsen, tauchte nach ihrer bedingten Haftentlassung 1969 unter und war bis zu ihrer Festnahme 1972 an mehreren Anschlägen der RAF beteiligt. Im Oktober 1977 beging sie, zeitgleich mit Andreas Baader und Jan-Carl Raspe, Selbstmord im Gefängnis Stuttgart-Stammheim.Vesper, BernwardBernward Vesper, 1938 als Sohn des Nazi-Dichters Will Vesper geboren, Verleger der »Edition Voltaire«, nahm sich 1971 das Leben. Sein 1977, mitten im Deutschen Herbst posthum erschienenes autobiographisches Romanfragment Die Reise gilt als »Nachlass einer ganzen Generation« (Die Weltwoche).

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