ハーバーマス『ああ、ヨーロッパ』(原書)<br>Ach Europa : Kleine politische Schriften XI (edition suhrkamp 2551) (6. Aufl. 2008. 191 S. 176 mm)

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ハーバーマス『ああ、ヨーロッパ』(原書)
Ach Europa : Kleine politische Schriften XI (edition suhrkamp 2551) (6. Aufl. 2008. 191 S. 176 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版/ページ数 191 S.
  • 商品コード 9783518125519

基本説明

邦訳:2010年12月・岩波書店(三島憲一ほか訳)

Description


(Short description)
Ach Europa! 1987 konnte Hans Magnus Enzensberger seinen Reisebildern noch ein optimistisches Ausrufezeichen mit auf den Weg geben, 20 Jahre später ist es mit dem europapolitischen Optimismus vorbei. Ach, Europa, es bleibt allein der seufzende Ton. Jürgen Habermas entwickelt in einer Rede, die er aus Anlass einer Diskussion mit Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier hielt, politische Alternativen für den Kontinent. Er plädiert für eine Politik der abgestuften Integration und für eine "bipolare Gemeinsamkeit" des "alten Europa" mit den USA. Neben Habermas' jüngsten europapolitischen Interventionen versammelt dieser Band der Kleinen Politischen Schriften philosophische Portraits langjähriger Weggefährten wie Jacques Derrida und Richard Rorty sowie zwei Texte zum Fortschreiten des Strukturwandels der Öffentlichkeit.
(Text)

Jürgen Habermas plädiert für eine Politik der abgestuften Integration und für eine »bipolare Gemeinsamkeit« des »alten Europa« mit den USA. Neben Habermas' jüngsten europapolitischen Interventionen versammelt dieser Band der Kleinen Politischen Schriften philosophische Portraits langjähriger Weggefährten wie Jacques Derrida und Richard Rorty sowie zwei Texte zum Fortschreiten des Strukturwandels der Öffentlichkeit: Das in der Süddeutschen Zeitung erschienene Plädoyer für die öffentliche Unterstützung der Qualitätspresse sowie die vielbeachtete Rede über die »epistemische Dimension der modernen Demokratie« und das Internet.

(Table of content)
Vorwort des Autors - [Porträts:] Der Hermann Heller der frühen Bundesrepublik Wolfgang Abendroth zum 100. Geburtstag - Richard Rorty und das Entzücken am Schock der Deflationierung - "... and to define America, her athletic democracy"; Im Andenken an Richard Rorty - Wie die ethische Frage zu beantworten ist; Derrida und die Religion - Derridas klärende Wirkung; Ein letzter Gruß - Ronald Dworkin; Ein Solitär im Kreise der Rechtsgelehrten - [Ach, Europa:] Ein avantgardistischer Spürsinn für Relevanzen; Die Rolle des Intellektuellen und die Sache Europas - Europa und seine Immigranten - Europapolitik in der Sackgasse; Plädoyer für eine Politik der abgestuften Integration - [Zur Vernunft der Öffentlichkeit:] Medie, Märkte und Konsumenten; Die seriöse Presse als Rückgrat der politischen Öffentlichkeit - Hat die Demokratie noch eine epistemische Dimension? Empirische Forschung und normative Theorie
(Author portrait)
Habermas, JürgenJürgen Habermas wurde am 18. Juni 1929 in Düsseldorf geboren. Von 1949 bis 1954 studierte er in Göttingen, Zürich und Bonn die Fächer Philosophie, Geschichte, Psychologie, Deutsche Literatur und Ökonomie. Er lehrte unter anderem an den Universitäten Heidelberg und Frankfurt am Main sowie der University of California in Berkeley und war Direktor des Max-Planck-Instituts zur Erforschung der Lebensbedingungen der wissenschaftlich-technischen Welt in Starnberg. Jürgen Habermas erhielt zahlreiche Ehrendoktorwürden und Preise, darunter den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (2001) und den Kyoto-Preis (2004).lt" in Starnberg. 1982 folgte Habermas dem Ruf nach Frankfurt am Main auf eine Professur für Soziologie und Philosophie. Jürgen Habermas erhielt zahlreiche Ehrendoktorwürden und Preise, darunter den "Friedenspreis des Deutschen Buchhandels" (2001), den "Kyoto-Preis" (2004) und den "Heine-Preis" (2012) "... für sein Lebenswerk, das durch freiheitliche Ideen der Aufklärung, seinen unermüdlichen Einsatz für ein demokratisch verfasstes Deutschland sowie seine streitbaren Beiträge zu den gesellschaftspolitischen Debatten Europas geprägt ist", so die Begründung der Jury. 2013 wurde Jürgen Habermas mit dem "Kulturellen Ehrenpreis" der Landeshauptstadt München ausgezeichnet. Außerdem wurde Jürgen Habermas mit dem Erasmus-Preis 2013 ausgezeichnet.

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