Tokyo - Shanghai - Weimar - Jena : Ostasienbeziehungen im Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach (Quellen und Beiträge zur Geschichte der Universität Jena Band 17) (2025. 357 S. 2 SW-Abb., 14 Farbabb., 5 Tabellen. 240.0 mm)

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Tokyo - Shanghai - Weimar - Jena : Ostasienbeziehungen im Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach (Quellen und Beiträge zur Geschichte der Universität Jena Band 17) (2025. 357 S. 2 SW-Abb., 14 Farbabb., 5 Tabellen. 240.0 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783515136556

Description


(Text)

In der Forschung zu den Beziehungen zwischen Deutschland und Ostasien, insbesondere zu Japan seit der Meiji-Periode (1868-1912), stand meist Preußen im Mittelpunkt der Betrachtungen, hatte es doch frühzeitig offizielle diplomatische Kontakte nach Japan aufgenommen. Die Beiträge dieses Bandes richten den Blick nun erstmals auf die Beziehungen zwischen dem "besonderen", durch seine kulturelle und kulturhistorische Bedeutung herausgehobenen Kleinstaat Sachsen-Weimar-Eisenach und Ostasien im 19. und im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts. Es geht um die Spielräume kleinstaatlicher Außen-, Kultur- und Gewerbepolitik im Kaiserreich, die Universität Jena, ihre Studenten und ihre weitgespannten internationalen Wissenschaftsbeziehungen, die evangelische Landeskirche sowie einzelne Akteure wie Großherzog Carl Alexander von Sachsen-Weimar-Eisenach, den Diplomaten Alexander von Siebold, den Philosophen Rudolf Eucken und den chinesischen Schriftsteller Lin Yutang. So wird die Dichte und Intensität der Wechselbeziehungen und zeitgenössischen Rezeptionsprozesse plastisch, die das thüringische Großherzogtum, Japan und China zwischen Kulturaustausch, Kulturimperialismus und Kolonialismus miteinander verbanden.

(Author portrait)
Joachim Bauer ist Leiter des Archivs der Friedrich-Schiller-Universität Jena.Stefan Gerber ist kommissarischer Leiter des Archivs der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

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