Description
(Text)
Das renommierte Hambach-Jahrbuch beschäftigt sich in seiner neuesten Ausgabe ausführlich mit der umkämpften Erinnerung an das Hambacher Fest von 1832. Es schlägt dabei einen Bogen von der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis zu den rechtskonservativen Bemühungen der Gegenwart, ein "Neues Hambacher Fest" zu schaffen. Die innovativen Beiträge sensibilisieren sowohl für die Schwierigkeiten als auch für die Unerlässlichkeit demokratiegeschichtlicher Traditionsbildung in Deutschland. Dies zeigt sich auch mit Blick auf die ergänzenden Studien zum bayerischen Reichstagsabgeordneten Ludwig Lucas von Gombart (1792-1874), zur Rolle des bayerischen Adels im politischen Katholizismus der Bismarckzeit sowie zur Geschichte rechtsradikaler Parteien in Rheinland-Pfalz.
(Author portrait)
Wilhelm Kreutz ist außerplanmäßiger Professor an der Universität Mannheim und Vorsitzender der Hambach-Gesellschaft. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören unter anderem die Geschichte der Kurpfalz sowie die Zeit des Vormärz und die Revolution von 1848/49.Markus Raasch ist außerplanmäßiger Professor am Arbeitsbereich Zeitgeschichte der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Sein Forschungsinteresse gilt der Gesellschaftsgeschichte der (Post-)Moderne.Karsten Ruppert ist emeritierter Professor der katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören unter anderem die Rechts- und Verfassungsgeschichte sowie die europäischen Revolutionen von 1848/49.Markus Raasch ist außerplanmäßiger Professor am Arbeitsbereich Zeitgeschichte der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Sein Forschungsinteresse gilt der Gesellschaftsgeschichte der (Post-)Moderne.