Inca Kola zwischen nationaler Identität und hybriden Kulturen : Werbediskurs, Konsumkultur und Marketinggeschichte eines peruanischen Identitätssymbols, 1935-1999 (Studien zur Alltags- und Kulturgeschichte Band 34) (2020. 223 S. 27 SW-Abb., 12 Farbabb., 17 Tabellen. 240.0 mm)

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Inca Kola zwischen nationaler Identität und hybriden Kulturen : Werbediskurs, Konsumkultur und Marketinggeschichte eines peruanischen Identitätssymbols, 1935-1999 (Studien zur Alltags- und Kulturgeschichte Band 34) (2020. 223 S. 27 SW-Abb., 12 Farbabb., 17 Tabellen. 240.0 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783515127943

Description


(Text)

Nationalisiertes Marketing machte Inca Kola zum Identitätssymbol einer ganzen Nation: Ein Großteil der peruanischen Bevölkerung bekundet mit dem Getränk seine Heimatverbundenheit - aufgrund mangelnder Alternativen dient der Konsum zunehmend sogar als Referenzkategorie zur Identitätskonstruktion. Diese emotionale Beziehung spiegelt sich auch im Konsumverhalten wider. Der Country-of-Origin-Effekt bescherte der Marke bis in die 1990er Jahre hinein einen größeren Marktanteil als Coca-Cola. Nina Härter zeigt, wie wichtig ein Produkt - und ganz explizit auch sein Konsum - für das Identitätsgefühl sein kann.

Auf der Grundlage des Theoriebildungsansatzes "Hybride Kulturen" (Culturas híbridas) von Néstor García Canclini, ergänzt durch Arjun Appadurais Konzept "The social life of things", arbeitet Härter die Einfluss- und Erfolgsfaktoren von Inca Kola auf die (moderne) nationale Identität in Peru heraus. Sie erweitert die Forschung zu nationalisierten Produkten und identitätsstiftender Werbung damit um einen Beitrag mit lateinamerikanischem Schwerpunkt und hybrider Bevölkerungsstruktur.

(Author portrait)
Nina Härter studierte 2005-2008 Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Sozialpolitik und Geschlechterforschung an der Georg-August-Universität Göttingen und war anschließend u.a. Marketingreferentin an der HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst in Hildesheim. Seit 2011 ist sie Studiendekanatsreferentin an der Georg-August-Universität Göttingen, Fakultät für Agrarwissenschaften und seit 2015 Leitung des Dorothea Schlözer-Karrierecoaching in der Stabsstelle für Chancengleichheit und Diversität.

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