Jahrbuch für Regionalgeschichte 38 (2020) (Jahrbuch für Regionalgeschichte 38) (2020. 227 S. 240 mm)

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Jahrbuch für Regionalgeschichte 38 (2020) (Jahrbuch für Regionalgeschichte 38) (2020. 227 S. 240 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783515127523

Description


(Text)
Im aktuellen Jahrbuch für Regionalgeschichte blickt Marcel Korge auf die soziale Sicherung für "arbeitslose" Gesellen durch obersächsische Handwerkskorporationen im 18. und frühen 19. Jahrhundert. Anhand zahlreicher Quellen kann er das alles andere als einheitliche zünftische Unterstützungswesen in seiner Spätphase erhellen und auf diesem Weg bisherige Fehlurteile über diesen Komplex sozialer Sicherung in der Vormoderne korrigieren, die immer noch in der Forschung vorkommen. Mark Häberlein stellt eine regionalhistorisch ausgerichtete Nachlese zum Reformationsjubiläum von 2017 vor, indem er die Flut an Monographien, Sammelbänden und Ausstellungskatalogen, die zu diesem Anlass erschienen sind, nach ihrem regionalhistorischen Ertrag ordnet. Häberleins Sichtung zeigt, dass in den Regionen oftmals ganz andere Akteure als Martin Luther wichtige Anstöße zum Reformationsgeschehen gegeben, dass spezielle Konstellationen und Bedingungen vor Ort auch spezifische Ausprägungen von Reformationhervorgebracht und dass die eigentlichen Reformationsgeschehnisse durchaus auch bis zum Ende des 16. Jahrhunderts und gar darüber hinaus angedauert haben.

(Author portrait)
Oliver Auge ist Direktor der Abteilung für Regionalgeschichte mit dem Schwerpunkt zur Geschichte Schleswig-Holsteins in Mittelalter und Früher Neuzeit am Historischen Seminar der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen Adels- und Dynastiegeschichte, Klostergeschichte, Universitätsgeschichte, Stadtgeschichte sowie vergleichende Landes- und Regionalgeschichte, speziell zu Schleswig-Holstein, Baden-Württemberg, Mecklenburg-Vorpommern und Tirol.

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